Alpinunfall am Amaißbichl Presseaussendung der Polizei NiederösterreichEine 41-jährige Frau aus Wien unternahm am 8. Februar 2014 gemeinsam mit ihrem Ehemann eine Schneeschuhwanderung auf den Amaißbichl im Gemeindegebiet Schwarzau im Gebirge, Bezirk Neunkirchen.Da sich die Sichtverhältnisse verschlechterten und stürmischer Wind herrschte, entschieden sich beide, ihren Abstieg nach Hinternaßwald über die Karlalm möglichst rasch zu beginnen. Auf Grund der schlechten Sicht dürften sie vom Weg abgekommen sein und gelangten in den steilen Nordhang des Amaißbichl.Gegen 14.00 Uhr dürfte die Frau auf zirka 1.800 m Seehöhe ein trockenes Schneebrett mit einer Anrisslänge von etwa 10 m und einer Mächtigkeit von zirka 25 cm ausgelöst haben. Sie rutschte rund 300 Meter ab, wobei sie sich offensichtlich schwere Verletzungen zuzog. Der Ehegatte beobachtete den Absturz und verständigte die Rettungskräfte.Die Verletzte wurde durch die Bergrettung Reichenau und Mürzzuschlag mit insgesamt 40 Bergrettern geborgen und erstversorgt. Mittels Rotem Kreuz Mürzzuschlag wurde die 41-Jährige ins Landeskrankenhaus Mürzzuschlag-Mariazell mit schweren Verletzungen eingeliefert. Der Ehegatte blieb unverletzt und konnte selbstständig mit den Bergrettern absteigen.Presseaussendung vom 10.02.2014, 10:42 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück
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Alpinunfall am Amaißbichl
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