„All Right – Alles was Recht ist!“
Am 27. November 2013 erfolgte die Präsentation des Jugendgewaltpräventionsprojektes „All Right – Alles was Recht ist!“ durch Generalmajor Gerhard Lang, MA, vom Bundeskriminalamt, Landesrat Mag. Karl Wilfing und Landespolizeidirektor Hofrat Dr. Franz Prucher in St. Pölten.GenMjr Lang referierte, dass Prävention im Bereich des Bundeskriminalamtes einen Schwerpunkt darstellt. Jede verhinderte Straftat bedeutet weniger Opfer und weniger Täter.“All Right – Alles was Recht ist!“ ist das Nachfolgeprojekt zu „Out – Die Außenseiter“ und ein ergänzendes Projekt zu „Click & Check“. Es behandelt typische „Jugenddelikte“ wie Diebstahl, Raub, Sachbeschädigung, Mobbing etc., wie sie im Alltag der Jugendlichen vorkommen können. Die Präventionsbeamtinnen und – beamten der Polizei sind bemüht die Schülerinnen und Schüler in diesen Deliktsgruppen zu sensibilisieren und ihnen bei der Strategieentwicklung für ein reibungsloses Miteinander zu helfen.Er überreichte dem Landespolizeidirektor ein Dank und Anerkennungsdekret für sein hervorragendes Engagement auf dem Gebiet der Prävention, welches vom Leiter des Bundeskriminalamtes General Franz Lang übermittelt wurde.Landesrat Mag. Wilfing ergänzte, dass speziell im Landesjugendreferat bzw. der Fachstelle für Gewaltprävention eng mit Schulen und der Polizei zusammengearbeitet wird. Auch die Betreuung der Opfer durch den Ausbau von Kinderschutzzentren, der Jugendanwaltschaft sowie der vermehrte Einsatz von Schulpsychologen sind ihm ein großes Anliegen, sagte Wilfing.Landespolizeidirektor Dr. Prucher bedankte sich bei den Projektmitgliedern für die Erstellung der 130-seitigen Schulungsunterlage, beim Badener Kulturgymnasium BG und BRG Baden – Biondekgasse für die Produktion des Schulungsfilms sowie den Kollegen des Landeskriminalamts NÖ allen voran Abteilungsinspektor Schneeweiß.Nur durch die gute Kooperation zwischen Bundeskriminalamt, Jugendlandesrat und Landespolizeidirektion sind derartige Projekte erfolgreich umsetzbar. Prucher betonte abschließend die Wichtigkeit der Prävention insbesondere bei Jugendlichen.