92 Sachbeschädigungen geklärt – Beschuldigter in Haft
92 Sachbeschädigungen geklärt – Beschuldigter in Haft Presseaussendung der Polizei Niederösterreich92 Sachbeschädigungen geklärt – Beschuldigter in HaftErgänzend zur unten angeführten Presseaussendung vom 30. August 2021 wird mitgeteilt, dass die Bediensteten der Polizeiinspektion Traiskirchen bei akribisch geführten Ermittlungen einen Beschuldigten ausforschen konnten. Bei der Auswertung der gesicherten Spuren konnte ein 31-jähriger österreichischer Staatsbürger mit Hauptwohnsitz in Deutschland ausgeforscht werden. Er steht unter dem Verdacht insgesamt 92 Sachbeschädigungen in der Zeit vom 27. August 2021 bis zum 23. September 2021 begangen zu haben. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt wurde der Mann bei einem weiteren Besuch bei Verwandten im Bezirk Baden am 24. September 2021 von den Kräften der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität des Landeskriminalamtes Niederösterreich festgenommen. Bei seiner Einvernahme zeigte er sich teilweise geständig, die Sachbeschädigungen begangen zu haben. Nach der Festnahme des Mannes wurde eine 21-Jährige aus Linz, welche sich zu diesem Zeitpunkt bei ihm befand, ebenfalls einvernommen. Sie zeigte sich geständig ein Emblem eines Fahrzeuges abgebrochen zu haben. Der 31-Jährige wurde am 26. September 2021 in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert. Die 21-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt zur Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 30. August 2021Bislang unbekannte Täter beschädigten in den Nachtstunden vom 18. August 2021 bis zum 22. August 2021 und vom 27. August 2021 auf den 28. August 2021 mindestens 34 Pkws, welche in Möllersdorf und Traiskirchen abgestellt waren. Dabei dürften mit spitzen Gegenständen teilweise die Seiten zerkratzt und das „Anarchie-Zeichen“ in Motorhauben geritzt worden sein. Weiters wurden Embleme gewaltsam von den Fahrzeugen entfernt. Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Traiskirchen unter der Telefonnummer 059133-3313 erbeten.Presseaussendung vom 29.09.2021, 09:08 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück