8 Drogenlenker im Bezirk St. Pölten angehalten

8 Drogenlenker im Bezirk St. Pölten angehalten Presseaussendung der Polizei Niederösterreich8 Drogenlenker im Bezirk St. Pölten angehaltenBedienstete der Autobahnpolizeiinspektion Altlengbach konnten in der Zeit von Freitag, 26. Februar 2021 bis Sonntag, 28. Februar 2021 bei der routinemäßigen Verkehrsüberwachung auf der A 1, Westautobahn, in den Gemeindegebieten Altlengbach, Pyhra und Kirchstetten, bzw. auf der L 110 in Böheimkirchen insgesamt acht Drogenlenker aus dem Verkehr ziehen. Von diesen acht Lenkern besaßen drei bereits keine Lenkberechtigung, da diese bereits entzogen war. Neben der Beeinträchtigung durch den Suchtmittelkonsum waren mehrere Lenker zusätzlich noch übermüdet bzw. standen unter Medikamenteneinfluss. Die Lenker, davon sieben männlich und eine weiblich, waren im Alter von 24 bis 47 Jahren. Drei Lenker waren aus Wien, zwei aus dem Bezirk St. Pölten-Land und je einer aus Steyr, Krems und dem Bezirk Amstetten.Einer dieser drei führerscheinlosen Lenker entzog sich der Anhaltung auf der A 1 und wurde erst nach lokaler Fahndung auf einer Raststation angehalten. Er verweigerte die Vorführung zur klinischen Untersuchung durch einen Amtsarzt. Gegenüber den Beamten gestand er den Konsum eines Joints während und Medikamentenmissbrauch vor der Fahrt ein und gab auch an seit Jahren Suchtmittel zu konsumieren. Er und seine beiden Mitfahrer wären auf dem Weg nach Wien gewesen, um Suchtmittel zu kaufen und zu konsumieren.Einer dieser Mitfahrer im Alter von 31 Jahren wurde trotz aufrechten Waffenverbotes mit einer verbotenen Waffe (Schlagring) angetroffen. Im Fahrzeug wurden Gegenstände für den Suchtmittelkonsum und Suchtmittel sowie auch die verbotene Waffe sichergestellt.Diese acht Anhaltungen ergaben insgesamt neun Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz und eine Anzeige nach dem Waffengesetz an die Staatsanwaltschaft St. Pölten sowie 17 Anzeigen nach dem Verwaltungsrecht (Straßenverkehrsordnung, Führerscheingesetz und Kraftfahrzeuggesetz) an die Bezirkshauptmannschaft St. Pölten.Presseaussendung vom 02.03.2021, 09:37 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

Schreibe einen Kommentar