2 Raubüberfälle auf Geldinstitute geklärt Presseaussendung der Polizei NiederösterreichDie Raubgruppe des Landeskriminalamtes NÖ klärt zwei Raubüberfälle auf Geldinstitute in kurzer Zeit2 Raubüberfälle auf Geldinstitute geklärtRaubüberfall auf Geldinstitut in Göpfritz an der Wild, Bezirk Zwettl:Am 25. Oktober 2017, um 12:12 Uhr betrat ein mit Vollvisierhelm maskierter und mit Pistole bewaffneter Mann ein Geldinstitut in Göpfritz an der Wild, Bezirk Zwettl, und forderte die drei anwesenden Bankangestellten zur Herausgabe von Bargeld auf. Die geschockten und verängstigten Bankangestellten stopften in eine vom Täter mitgebrachte Plastiktüte Banknoten und folgten sie wieder an den Täter aus. Danach flüchtete der Täter in vorerst unbekannte Richtung. Die Bankangestellten wurden durch den Überfall nicht verletzt, jedoch durch die Bedrohung mit der Waffe in große Angst versetzt.Die Amtshandlung wurde von der Raub- und Tatortgruppe mit Unterstützung von Beamten der Diebstahlsgruppe des Landeskriminalamtes NÖ übernommen und die weiteren Erhebungen gemeinsam mit Polizistinnen und Polizisten des Bezirkes Horn, Zwettl und Gmünd sowie dem Einsatzkommando Cobra durchgeführt. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung und ermittelten Erkenntnissen konzentrierten sich die Fahndungsmaßnahmen auf einen 26-jährigen Mann aus dem Bezirk Horn. Dieser konnte nach nicht einmal 5 Stunden nach dem Überfall von Beamten der Polizeiinspektion Horn im Ortsgebiet von Horn angehalten und festgenommen werden.Der Beschuldigte zeigte sich im Zuge der Vernehmung durch Beamte der Raubgruppe geständig, den Banküberfall in Göpfritz an der Wild verübt zu haben. Ein Großteil der Raubbeute, Tatkleidung, Maskierung und Bewaffnung (Spielzeugpistole) konnte aufgefunden und sichergestellt werden. Der 26-Jährige hatte versucht, die Tatutensilien zu verbrennen, dieses Vorhaben misslang jedoch. Der Beschuldigte wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Krems in das Gefangenenhaus beim Landesgericht Krems eingeliefert.Raubüberfall auf Geldinstitut in Moosbrunn, Bezirk Bruck/Leitha:Ein mit schwarzer Sturmhaube und Kapuzenpullover maskierter und mit einem Messer bewaffneter Täter betrat am 20. Oktober 2017, gegen 14:33 Uhr ein Geldinstitut in Moosbrunn, Bezirk Bruck/Leitha, bedrohte einen alleine anwesenden Bankangestellten und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem der Angestellte dem Täter das Bargeld übergab, flüchtete er in ein nahegelegenes Waldstückes. Das Opfer wurde durch die Tat körperlich nicht verletzt, jedoch aufgrund der massiven Bedrohung und des äußerst aggressiven Auftretens des Täters in Angst und Schrecken versetzt und musste psychologisch betreut werden. Die Amtshandlung wurde von der Raub- und Tatortgruppe des Landeskriminalamtes NÖ übernommen. In den folgenden Tagen wurden umfangreiche Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen mit Unterstützung der Beamten der Diebstahlsgruppe des Landeskriminalamtes NÖ im Zusammenhang mit dem Bankraub in Moosbrunn durchgeführt. Dabei konzentrierten sich die Erhebungen auf einen 29-jährigen, einschlägig vorbestraften österreichischen Staatsbürger aus dem Bezirk Korneuburg. Nach einer Festnahme- und Hausdurchsuchungsanordnung durch die Staatsanwaltschaft Korneuburg sowie Durchführung von Observationen an diversen Kontaktadressen des Genannten in Wien, Burgenland und Niederösterreich, wurde der Beschuldigte am 25. Oktober 2017 von Beamten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität des Landeskriminalamtes NÖ im Stadtgebiet von Stockerau festgenommen. Bei den anschließend durchgeführten Hausdurchsuchungen durch die Tatort- und Diebstahlsgruppe des Landeskriminalamtes NÖ wurden Teile der Raubbeute sowie der Tatkleidung vorgefunden und sichergestellt.Der Beschuldigte bestreitet jegliche unmittelbare Beteiligung an dem bewaffneten Raubüberfall und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg in das Gefangenenhaus beim Landesgerichtes Korneuburg eingeliefert.Presseaussendung vom 27.10.2017, 13:33 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück
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