11 Graffiti-Fälle geklärt

11 Graffiti-Fälle geklärt Presseaussendung der Polizei Niederösterreich11 schwere Sachbeschädigungen geklärt – Anzeige nach dem VerbotsgesetzIn der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember 2014 wurden durch unbekannte Täter in Perchtoldsdorf, Bezirk Mödling, in mindestens 7 Fällen schwere Sachbeschädigungen begangen, indem mittels roter Markierspraydose rechtsextreme Symbole und Schriftzüge auf Fassaden, Einfahrts- und Garagentore und Fahrzeuge gesprüht wurden. Die Landespolizeidirektion Niederösterreich berichtete darüber mittels Presseaussendung vom 17. Dezember 2014, 13.54 Uhr.Bedienstete der Polizeiinspektion Perchtoldsdorf konnten nun zwei Tatverdächtige ausforschen und zu den Tatvorwürfen vernehmen. Die beiden erwachsenen österreichischen Staatsbürger, ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Wien-Umgebung und ein 22-Jähriger aus Wien, zeigten sich dabei geständig, die Graffiti-Handlungen gesetzt und die damit verbundenen Beschädigungen begangen zu haben.Die Auswertung einer gesicherten Spur durch Bedienstete der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Perchtoldsdorf und eine chemische Untersuchung des Bundeskriminalamtes lieferten dazu noch den bestätigenden Sachbeweis. Den bislang unbescholtenen Beschuldigten wurden nunmehr 11 Straftaten nachgewiesen. Durch die einzelnen Tathandlungen entstand ein Gesamtschaden in der Höhe von ca. 6.600 Euro zum Nachteil von 11 Geschädigten.Auslöser für die Taten in Perchtoldsdorf seien ein vorangegangener Streit mit ausländischen Jugendlichen in Wien und starker Alkoholeinfluss gewesen.Die beiden Beschuldigten wurden wegen Verdacht- der Schweren Sachbeschädigung in insgesamt 11 Fällen und- des Verbrechens nach dem Verbotsgesetzesder Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt zur Anzeige gebracht.Des Weiteren wurde von einem der Beschuldigten ein Elektroschocker sichergestellt. Ein vorläufiges Waffenverbot wurde verhängt.Lichtbilder können bei der Landespolizeidirektion Niederösterreich unter Tel. Nr. 059133 30 1112 angefordert werden.Presseaussendung vom 30.03.2015, 09:29 UhrReaktionen bitte an die LPD Niederösterreichzurück

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