Warnung vor Erpressungs-Emails

Warnung vor Erpressungs-Emails Presseaussendung der Polizei KärntenAktuell treten Betrüger per E-Mail mit Personen im gesamten Raum Kärnten in Kontakt, wobei von der Täterseite die Mails mit der E-Mailadresse des Opfers als Absender dargestellt werden. Dem Opfer wird damit der Eindruck vermittelt, dass sein E-Mail Account bzw. Computer gehackt wurde. Die Opfer werden dann zu Bitcoin-Zahlungen genötigt. Im Falle der Nichtbezahlung wird angedroht Fotos bzw. Videos der Opfer mit sexuellem Inhalt zu verbreiten.Die Polizei rät dringend davor ab, auf diese Nachrichten zu reagieren und Zahlungen zu leisten.Als präventive Maßnahmen zur Abwehr solcher Straftaten empfiehlt die Kriminalprävention:• Wählen Sie sichere Privatsphäre-Einstellungen in sozialen Netzwerken. Je weniger von Ihrem Profil öffentlich einsehbar ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit in das Visier von Erpressern zu geraten. Über die Internetadressehttps://www.saferinternet.at/privatsphaere-leitfaeden/erhalten Sie entsprechende Anleitungen dazu.• Mit dem HPI Identity Leak Checker https://sec.hpi.de/ilc können Sie mithilfe Ihrer E-Mailadresse prüfen, ob Ihre persönlichen Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden. Per Datenabgleich wird kontrolliert, ob Ihre E-Mailadresse in Verbindung mit anderen persönlichen Daten (z.B. Telefonnummer, Geburtsdatum oder Adresse) im Internet offengelegt wurde und missbraucht werden könnte.Bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei(Notruf 133 oder Euronotruf 112) verständigen. Die zuständige Polizeiinspektion und die Kriminalprävention (059133/203750) des Landeskriminalamtes stehen Ihnen gerne und kostenlos zur Verfügung.Presseaussendung vom 13.01.2022, 11:39 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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