Waldbrand in der Gemeinde Rangersdorf Presseaussendung der Polizei KärntenMeldung vom 29.08.2024, PI-Nr. 10:Am 29.08.2024 um 15:54 Uhr meldete ein Zeuge der FF Rangersdorf eine Rauchentwicklung im Bereich Lamnitztal in 9833 Rangersdorf, Gemeinde Rangersdorf, Bezirk Spittal an der Drau. Nach Alarmierung der Einsatzkräfte führte der Polizeihubschrauber Libelle einen Erkundungsflug durch. Es konnte ein Waldbrand, mit großer Wahrscheinlichkeit ausgelöst durch einen Blitzschlag, in unwegsamen Gelände auf ca. 1900m Seehöhe in unbekannter Größe und Ausmaß festgestellt werden. Es wurden anschließend Löschabwürfe mit dem „bambi bucket“ der Libelle durchgeführt. Das Löschwasser konnte aus dem nahegelegenen Gippersee in der Kreuzeckgruppe entnommen werden. Die Lage wird am 30. August 2024 neu beurteilt. Im Einsatz standen die Libelle der FEST Klagenfurt, 11 Mann der FF Rangersdorf, 4 Mann der FF Mühldorf, sowie 2 Beamte der PI Winklern.Zur Meldung vom 29.08.2024 wird ergänzend berichtet:Am 30.08.2024 gegen 15.00 Uhr konnte im besagten Waldstück „Brand aus“ gegeben werden.Am 31.08.2024 gegen 08.35 Uhr wurde von Zeugen erneut eine Rauchentwicklung im Bereich Lamnitztal, Gemeinde Rangersdorf, Bezirk Spittal/Drau, gemeldet. Dabei handelte es sich wieder um das bereits betroffene Waldgebiet. Bei einem Erkundungsflug durch den Polizeihubschrauber Libelle Kärnten konnte vorerst keine Rauchentwicklung wahrgenommen werden.Die Einsatzkräfte der FF Rangersdorf, die zu Fuß in das Gebiet vordrangen, konnten einen glosenden Wurzelstock als Ursache lokalisieren. Vom Hubschrauber wurde zusätzliches Material wie Hauen, Löschrucksäcke, etc, ins Brandgebiet geflogen. Nach Löschen des Wurzelstockes wurde der gesamte Brandbereich von ca. 500 m2 von den Feuerwehrleuten zudem händisch abgesucht und auch mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Es konnten keine weiteren glosenden Stellen gefunden werden.Die weitere Beobachtung des betroffenen Gebietes erfolgt durch die zuständige FF Rangersdorf.Presseaussendung vom 31.08.2024, 17:10 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück
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