Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung, falsche Beweisaussage – schwerer Raub -Klärung Presseaussendung der Polizei KärntenVortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung, falsche Beweisaussage – schwerer Raub -KlärungPI Nr 6 vom 09.11.2022 lautete: Zwei bisher unbekannte männliche Täter beraubten am 08.11.2022 um 22:40 Uhr einen 33-jährigen Mann aus Polen, nachdem er Bargeld an einem Bankomaten im Stadtgebiet von Villach behoben hatte. Während die Täter lautstark Geld verlangten, wurde das Opfer von einem Täter von hinten erfasst und ihm gewaltsam der Mund zugehalten. Der zweite Täter zerschnitt dem Opfer währenddessen die Kleidung mit einem Messer. Sie raubten dem Täter mehrere hundert Euro und die Bankomatkarte. Im Anschluss flüchteten sie in unbekannt Richtung. Das Opfer wurde bei der Tat leicht verletzt.Dazu wird berichtet: Nach umfangreichen Ermittlungen durch Krimimalbeamte des SPK Villach und des LKA Kärnten konnte bewiesen werden, dass der 33-jährige Pole den Raub erfunden hatte. Aufgrund der erdrückenden Beweislage legt er ein umfassendes Geständnis ab. Als Motiv gab er massive Geldprobleme und seine Spielsucht, sowie daraus resultierende Probleme mit seiner Ehefrau an. Der Mann wird wegen Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung und falscher Beweisaussage der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.Presseaussendung vom 16.11.2022, 17:02 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück
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