Vorstellung des Entschärfungsdienstes

Was passiert genau, wenn irgendwo ein sprengstoffverdächtiges Objekt entdeckt wird? Die Exekutive rückt je nach Lage mit sachkundigen Beamten, Sprengstoffspürhunden oder auch dem Entschärfungsroboter aus. Wie dies im Einzelnen sowie das Zusammenspiel funktionieren, wurde am Mittwoch, den 3. Juni 2015 in der Polizeikaserne Krumpendorf/WS vorgeführt.Sie riskieren ihr Leben, um Andere zu schützen: wenn sachkundige Beamte, der Entschärfungsdienst und Sprengstoffspürhunde anrücken, ist meistens von einer großen Gefahr für Leib und Leben auszugehen. Erst vor kurzem, genau am 5. Mai 2015, hat sich in Klagenfurt/WS nach dem Fund eines verdächtigen Gegenstandes gezeigt, dass es zur Abwendung dieser Gefahr auf das Wissen und die Professionalität sowie der perfekten Zusammenarbeit aller beteiligten Kräfte ankommt.Wie genau dieses Zusammenwirken zwischen Beamten, Diensthunden und dem Entschärfungsroboter funktioniert, wurde in einem Übungsszenario unter der Leitung von Amtsdirektor Ing. John Eberhardt vom Entschärfungsdienst des BMI den zahlreichen interessierten Medienvertretern gezeigt.Im Bundesland Kärnten wurden im Jahr 2014 von den sachkundigen Organen insgesamt 95 Einsätze absolviert. Sprengstoffspürhunde wurden im selben Zeitraum zu acht Einsätze in unserem Bundesland angefordert.

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