Verkehrsunfall mit Eigenverletzung in St. Salvator
Verkehrsunfall mit Eigenverletzung in St. Salvator Presseaussendung der Polizei KärntenVerkehrsunfall mit Eigenverletzung in St. SalvatorEin 30-jähriger Berufskraftfahrer aus dem Bezirk Klagenfurt-Land lenkte am 16. Mai 2019 um 10:05 Uhr den mit Diesel beladenen Tankwagenzug auf der Metnitztal Landesstraße (L 62) von St. Salvator in Richtung Friesach. Auf Höhe der St. Salvator kam der Tankwagenzug aus unbekannter Ursache rechts auf das Straßenbankett. Beim Versuch zurück auf die Fahrbahn zu lenken kam der LKW ins Schleudern, querte die gesamte Fahrbahn und kam seitlich liegend im angrenzenden Acker zum Stillstand. Dadurch wurde der Tankbehälter beschädigt und es liefen 3.000 Liter Diesel aus. Der 30-jährige wurde leicht verletzt in das Krankenhaus Friesach eingeliefert. Alkotest verlief negativ. Nach Verständigung des Landeschemikers der Kärntner Landesregierungsowie des Katastrophenschutzbeauftragten der BH St. Veit/Glan übernahmen diese vor Ort die Koordinierung der erforderlichen Sofortmaßnahmen, hinsichtlich Aushubarbeiten des kontaminierten Erdreiches sowie der erschwerten Bergemaßahmen nach dem Gefahrgutunfall. Um eine gefahrlose Bergung des total beschädigtenTankwagenzugs gewährleisten zu können, war es erforderlich dengesamten Tankinhalt in ein anderes Tankfahrzeug umzupumpen. Die Bergung des LKW wurde mit zwei Abschleppkränen durchgeführt. Die Metnitztal Landesstraße war für die Dauer der Bergemaßnahmen bis16:15 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitungdurch das Ortsgebiet St. Salvator wurde eingerichtet. Die FF St. Salvator, Friesach, St. Veit/Glan standen mit 45 Mann und 7 Fahrzeugen im Einsatz.Presseaussendung vom 16.05.2019, 18:42 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück