Verbrechen nach dem Suchtmittelgesetz in Klagenfurt
Verbrechen nach dem Suchtmittelgesetz in Klagenfurt Presseaussendung der Polizei KärntenVerbrechen nach dem Suchtmittelgesetz in KlagenfurtNach Abschluss von umfangreichen Erhebungen durch die Suchtmittelerhebungsgruppe des Bezirkspolizeikommandos Völkermarkt gegen einen 21-jährigen Beschäftigungslosen aus Klagenfurt ist dieser verdächtig, im Zeitraum von September 2013 bis April 2014 an zumindest acht Personen aus den Bezirken Völkermarkt und Klagenfurt mehrere hundert Gramm Heroin mit einem Straßenverkaufswert von rund 50.000,– Euro verkauft zu haben.Weiters ist er verdächtig, im angeführten Zeitraum eine Menge von mindestens 280 Gramm Heroin von Slowenien nach Österreich eingeführt zu haben.Auf Grund der Erhebungsergebnisse führten am 30. April 2014 Beamte der Suchtmittelerhebungsgruppe des BPK Völkermarkt gemeinsam mit Beamten der Suchtgiftgruppe des Landeskriminalamtes Kärnten sowie der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) eine gerichtlich angeordnete Hausdurchsuchung bei dem Beschuldigten durch.Im Zuge der Hausdurchsuchung konnten neben unzähligen verschiedenen Tabletten, Verpackungsmaterialien, Suchtgiftwaagen, Suchtgiftutensilien, Streckmittel, Substitutionsmittel, verschiedene Suchtmittel wie Kokain, Metaamphetamine, Cannabiskraut sowie Bargeld in der Höhe von rund 1.300,– Euro und eine Menge von rund 220 Gramm Heroin im Straßenverkaufswert von ca. 15.500,– Euro sichergestellt werden.Gegen den Beschuldigten besteht ein aufrechtes Waffenverbot. Trotzdem wurden bei dieser Hausdurchsuchung auch verbotene Waffen (eine Stahlrute und eine Machete) aufgefunden und sichergestellt.Der Beschuldigte wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.Presseaussendung vom 15.07.2014, 11:50 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück