Tödlicher Absturz nach Lawinenabgang am Großglockner

Tödlicher Absturz nach Lawinenabgang am Großglockner Presseaussendung der Polizei KärntenTödlicher Absturz nach Lawinenabgang am GroßglocknerAm gegen 05:00 Uhr, stiegen zwei Bergsteiger aus Südtirol, beide im Alter von 31 Jahren, in die Glockner Nordwand, Gemeinde Heiligenblut, Bezirk Spittal/Drau, ein.In der Aschenbrennerroute (Seehöhe ca. 3.500 m) löste sich oberhalb der seilfrei steigenden Männer plötzlich ein Schneebrett. Dabei wurde einer der Bergsteiger vom Schnee erfasst, stürzte ca. 300 m zu Tal und erlitt dabei tödliche Verletzungen.Der zweite Bergsteiger konnte sich noch hinter einem Felsrücken in Sicherheit bringen. Er wurde vom Hubschrauber unverletzt ins Tal gebracht. Die Bergung wurde aufgrund der labilen Verhältnisse (Steinschlag und Lawinenabgänge) immer wieder behindert und war äußerst schwierig. Im Einsatz standen 9 Mitglieder der Bergrettung Heiligenblut, 5 Alpinpolizisten, sowie der Hubschrauber C7 und der Hubschrauber des BM.I.Eine weitere Bergsteigergruppe, die ebenfalls auf der angeführten Route unterwegs war, beobachtete das Unglück und kehrte um.Presseaussendung vom 03.06.2017, 12:43 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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