Tierquälerei in Klagenfurt

Tierquälerei in Klagenfurt Presseaussendung der Polizei KärntenAm 19.07.2022 um 09:35 Uhr wurden den Beamten der PI Annabichl der Verdacht einer Tierquälerei in Klagenfurt angezeigt. Beim Eintreffen der Beamten konnten auf einem Grundstück in Klagenfurt verschiedenste Arten von Federvieh in unterschiedlichen Gehegen vorgefunden werden. In einem Gehege befanden sich etwa 45 Tauben in einem viel zu kleinen und total verdreckten Taubenschlag, ohne Futter. In einem Freigehege wurden Hühner, Enten und ein Truthahn (ca. 10 Stück Vieh) in der prallen Sonne ohne Futter und ohne Wasser gehalten. Den Tieren wurde von den Beamten sofort Wasser gegeben, auf welches sie sich sogleich stürzten. In einem verdreckten Tümpel konnten verendete Entenküken vorgefunden werden. In weiteren verschlossenen Holzverschlägen und einer ebenfalls verschlossenen Holzhütte konnten Laute einer großen Anzahl an Vögeln wahrgenommen werden, worauf von den Beamten der Amtstierarzt verständigt wurde. Dieser stellte unzählige Mängel fest und wird diesbezüglich verwaltungsrechtliche Übertretungen zur Anzeige bringen. Der 51-jährige Besitzer, welcher zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend war, wurde über die Anzeigeerstattung an die Verwaltungsbehörde und an die Staatsanwaltschaft in Kenntnis gesetzt.Presseaussendung vom 19.07.2022, 17:15 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück