Täterausforschung und Festnahmen nach Suchtmittelhandel in Klagenfurt/WS
Täterausforschung und Festnahmen nach Suchtmittelhandel in Klagenfurt/WS Presseaussendung der Polizei KärntenTäterausforschung und Festnahmen nach Suchtmittelhandel in Klagenfurt/WSBeamte des SPK Klagenfurt – Kriminalreferat in Zusammenarbeit mit Beamten des Landeskriminalamtes Kärnten konnten aufgrund intensiver Ermittlungen einen 22-jährigen afrikanisch-stämmigen Mann (Asylwerber) nach einem Suchtgiftdeal auf frischer Tat betreten und festnehmen.Dem Tatverdächtigen, welcher über keinen Wohnsitz in Österreich verfügt, konnte der Handel mit Kokain im Stadtgebiet von Klagenfurt/WS über einen Zeitraum von zumindest acht Monaten nachgewiesen werden.Der Mann, welcher einer Vielzahl von drogenabhängigen Personen aus Klagenfurt/WS sowie den umliegenden Bezirken, Kokain verkaufte, zeigte sich im Zuge der Vernehmung nicht geständig. Unter anderem gab er an, nicht zu wissen was Kokain bzw. Suchtgift ist.Er wurde über Anordnung der StA Klagenfurt in die Justitzanstalt Klagenfurt/WS eingeliefert, wo die U-Haft über ihn verhängt wurde.Laut derzeitigem Ermittlungsstand hat er im angeführten Zeitraum Kokain im Straßenverkaufswert von mehreren Tausend Euro in Umlauf gebracht.Zahlreiche Konsumenten bzw. Abnehmer des Tatverdächtigen klagten im Zuge der Vernehmungen über auffällig starke Nebenwirkungen des Kokains (Herzrasen, Zittern, Wahnvorstellungen udgl.). Diese dürften auf die Beimengung weiterer gesundheitsbeeinträchtigender Substanzen (Streckmittel) zum Kokain zurückzuführen sein. Diesbezügliche Untersuchungen werden noch durchgeführt.Weiters konnte im Zuge der Ermittlungen ein 27-jähriger afrikanisch-stämmiger Asylwerber ausgemittelt werden. Der Mann, welcher einschlägig vorbestraft ist, steht im Verdacht seit Dezember 2013 bis zumindest März 2016 im Stadtgebiet von Klagenfurt/WS größere Mengen an Kokain an eine Vielzahl von Drogenkonsumente verkauft zu haben. Der Mann, welcher mehrfach belastet wird, ist derzeit flüchtigPresseaussendung vom 04.03.2016, 11:58 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück