Sicherheit auf allen Wegen

Es ist eine wahrlich herausfordernde Aufgabe, für einen sicheren und reibungslosen Verkehrsfluss zu sorgen. Im Bereich der Autobahnen umso mehr, da von den Verkehrsteilnehmern zu Recht vorausgesetzt wird, dass einem hochrangigen Verkehrsnetz in Puncto Sicherheit hohes Augenmerk geschenkt wird. Und genau dafür sorgen Autobahnpolizei und Autobahnmeisterei Villach-Zauchen als perfekt eingespieltes Team seit nunmehr 40 Jahren.Anlässlich der Feier dieses runden Jubiläums betonte Landespolizeidirektorin Mag. Dr. Michaela Kohlweiß die Wichtigkeit beider Organisationen. Während die Autobahnmeisterei für die Wartung und Instandhaltung zuständig ist, überwacht die Autobahnpolizei den Verkehrsfluss und sorgt dafür, dass die Verkehrsteilnehmer sicher ans Ziel kommen. Leider empfinden die Lenkerinnen und Lenker Baustellen bzw. Verkehrskontrollen oftmals als lästiges Hindernis – jedoch sollte man daran denken, dass nur so für Sicherheit auf allen Wegen gesorgt werden kann.Das erste Stück der A2 (Südautobahn) wurde im Jahr 1970 eröffnet und verband die heutige Anschlussstelle Pörtschach West mit dem Knoten Villach. 1973 wurde die Verkehrsabteilungsaußenstelle (VAAST) Villach installiert und zunächst im damaligen Wachzimmer Landskron untergebracht. Im Jahr 1975 erfolgte die Übersiedelung in das jetzige Gebäude. Heute hat sich sowohl die Bezeichnung verändert als auch das Aufgabengebiet vergrößert. Die Autobahnpolizeiinspektion (API) Villach überwacht die A2 von der Anschlussstelle Velden Ost bis zur Staatsgrenze zu Italien, die A10 von der Anschlussstelle Villach West bis zum Knoten Villach und die gesamte A11. Neben der Verkehrsüberwachung werden die Mitarbeiter der API Villach heute auch in kriminalpolizeilicher Hinsicht tätig. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf illegale Migrationen, Schleppertätigkeiten sowie KFZ-Verschiebungen. Gerade in diesen Fachgebieten gelang es den Bediensteten, ihre Dienststelle zu einer unverzichtbaren Stütze im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu machen.

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