Geschlossene Geschäfte und lange Wartezeiten bei Internetbestellungen führen derzeit zu einem Anstieg an Privatkäufen. Die Polizei berät und gibt Tipps.Aufgrund der derzeitigen Regelungen hat der Handel geschlossen und die Menschen müssen auf alternative Einkaufsmöglichkeiten ausweichen. Die beliebteste Variante ist der Einkauf im Internet. Da es durch das erhöhte Bestellaufkommen zu längeren Lieferzeiten oder auch Lieferengpässen kommt, haben sich die Liefertermine nach hinten verschoben. Das bedeutet in vielen Fällen, dass die Päckchen zum Teil nicht mehr rechtzeitig vor Ostern geliefert werden können. Deswegen wird beim Einkauf auf Online-Kleinanzeigenplattformen zurückgegriffen.ACHTUNG: Die Polizei rät aufgrund des Coronavirus zu besonderer Vorsicht beim Kauf von Schutzmasken, Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel im Internet!Die folgenden Tipps der Kriminalprävention können als Handlungsanleitung genutzt werden.Empfehlungen der Kriminalprävention· Üblicherweise empfiehlt die Polizei den Kauf persönlich abzuwickeln, die Ware vor Ort zu begutachten und zu bezahlen. Aufgrund der Corona-Krise kann auf die Post- und Paketzustellung und Zahlung per Nachnahme oder Online-Bezahldienste ausgewichen werden.· Überlegen Sie welches Risiko Sie bei einer Vorauszahlung eingehen wollen. Dies gilt besonders für Zahlungen ins Ausland.· Seien Sie achtsam bei verhältnismäßig günstigen Angeboten. · Wickeln Sie die gesamte Kommunikation mit der Verkäuferin oder dem Verkäufer über die Anzeige-Plattform ab. Täter versuchen oftmals auf andere Kanäle auszuweichen, um ihre Identität zu verschleiern.· Fordern Sie bei hochpreisigen Waren weitere Bildaufnahmen und genaue Spezifikationen bei der Verkäuferin oder dem Verkäufer an.· Melden Sie verdächtige Anzeigen der Verkaufsplattform. Sie schützen so auch andere.
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Sicherer Einkauf mittels Kleinanzeigen
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