Mit Beginn des Frühjahres plant die Landesverkehrsabteilung erneut schwerpunktmäßige Kontrollen des landwirtschaftlichen Verkehrs. Neben der Einhaltung zugelassener Höchstgeschwindigkeiten wird der Fokus auf Betriebs- und Verkehrssicherheit von Zugmaschinen, Anhängern sowie Anbaugeräten liegen.Ein Rückblick auf die durchgeführten Kontrollen im Herbst 2021 zeigt die Notwenigkeit weiterer präventiver Maßnahmen. Aufgrund technischer Mängel wurden insgesamt 340 Anzeigen erstattet. Bei zwölf Fahrzeugen mussten wegen fehlender Verkehrs- und/oder Betriebssicherheit die Kennzeichen vorläufig abgenommen werden. Gründe dafür waren beispielsweise grobe Mängel an der Bremsanlage oder der Beleuchtung. 46 Lenkern/ Lenkerinnen wurde die Weiterfahrt untersagt, weil sie nicht für entsprechende Ladungssicherung gesorgt hatten. So wurden beispielsweise keine Sicherungsgurte für den Transport von Heuballen verwendet, oder die transportierte Ladung nicht abgedeckt.Die geplanten Schwerpunktkontrollen werden von der Exekutive in sämtlichen Kärntner Bezirken unter Einbindung des Prüfzuges des Landes durchgeführt. Neben der Überprüfung der Betriebs- und Verkehrssicherheit werden auch Kontrollen der zulässigen Höchstgewichte, maximalen Breite von Anbaugeräten, der Ladungssicherung, sowie Überprüfungen der Begutachtungsplakette erfolgen.Ziel der Kontrollen ist es, durch die verstärkten Kontrolltätigkeiten noch mehr Bewusstsein für die rechtlichen Bestimmungen zu schaffen, um einen weiteren Akzent im Punkto Sicherheit im Straßenverkehr zu setzen.
admin
in Kaernten
Schwerpunkt: Landwirtschaftsverkehr
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