Schwerer Betrug
Schwerer Betrug Presseaussendung der Polizei KärntenBereits vor einigen Jahren eröffnete ein 43-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach Land ein Kryptowährungskonto bei einem Online Anbieter. Damals legte er mehrere hundert Euro an. Anfang des heurigen Jahres wurde er vom Betreiber kontaktiert. Ihm wurde mitgeteilt, dass sein Konto nun mehrere hunderttausend Euro im Plus steht. Für die Auszahlung des Betrages seien jedoch Kapitalertragsteuern, Börsenaufsichtsgebühren etc. fällig, welche zuvor bezahlt werden müssen. In Folge wurde er von verschiedenen Brokern kontaktiert, welchen er per Remotekontrolle Zugriff auf seinen Computer gewährte. Dabei wurden von seinem Konto bei mehreren Zugriffen zehntausende Euro abgebucht. Auch wurde er von angeblichen Mitarbeitern der Finanzaufsicht kontaktiert, um die Auszahlung seines Vermögens zu veranlassen. Dazu aufgefordert überwies er abermals mehrere tausend Euro. Beim Versuch die betrügerisch herausgelockten Beträge nachzuverfolgen wurde er an ein „Unternehmen“, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit von der gleichen Täterschaft betrieben wird verwiesen. Für eine Fallanalyse und die Berichtlegung wurde ihm ein Honorar in Höhe von wiederrum mehreren tausend Euro berechnet. Auch diesen Betrag bezahlte der MannPresseaussendung vom 05.09.2022, 18:29 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück