Kriminelle geben sich derzeit als Europol aus und versenden eine „Einberufung“, die für viele EmpfängerInnen sehr bedrohlich wirkt: So behaupten die Kriminellen, dass mehrere Gerichtsverfahren gegen die Betroffenen laufen würden. Konkret ginge es um Kinderpornografie, Pädophile und Ähnliches. Auch wenn die Mail sehr beängstigend klingt, besteht kein Grund zur Sorge!Mit betrügerischen Absichten fordern die Täter die ausgewählten Opfer auf, persönliche Daten bekannt zu geben. Um die Opfer einzuschüchtern, übermitteln ihnen die Betrüger ein Schreiben, welches in der Gestaltung den Eindruck vermittelt, es würde von der Interpol stammen. Bei Nichtbeantwortung würden die Opfer von der Interpol zur Verhaftung ausgeschrieben.Dazu die Empfehlungen der Kriminalprävention:• Antworten Sie nicht auf solche Schreiben• Leisten Sie keine Zahlungen• Geben Sie keine persönlichen Daten bekannt. Diese könnten von den Kriminellen für Betrugshandlungen verwendet werdenBitte beachten Sie, dass die Polizei NIEMALS Haftbefehle oder Informationen über Gerichtsverfahren per Mail übermittelt. Solche Dokumente werden von der Behörde entweder per Post verschickt oder persönlich ausgehändigt.Sollten Sie bereits Opfer einer solch gelagerten Betrugshandlung geworden sein, persönliche Daten, Ausweiskopien übermittelt oder Geld überwiesen haben, so erstatten Sie umgehend Anzeige bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle!
admin
in Kaernten
Prävention: Gefälschte Europol-Vorladung
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