Prävention: Betrug mit Traueranzeigen

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei vor einer neuen Betrugsmasche: unbekannte Täter nutzen die Trauer nach einem Todesfall, um schnelles Geld zu machen. Den Hinterbliebenen flattern Rechnungen von bis zu 500 Euro für die Veröffentlichung des Partezettels im Internet ins Haus.Die Betrüger kundschaften auf einschlägigen Trauerportalen im Internet Partezettel aus und kopieren diese in täuschend echt aussehende Rechnungen. Den Adressaten – meist ältere Jahrgänge – werden darin für die Veröffentlichung der Parte im Internet zwischen 300 und 500 Euro verrechnet.Derzeit sind die Betrüger in Oberkärnten aktiv, Fälle werden aber aus ganz Österreich gemeldet. Die Polizeiinspektion Obervellach setzt in ihrem Zuständigkeitsbereich auf Prävention und nimmt nach Todesfällen Kontakt mit den Hinterbliebenen auf, um sie zu warnen.Sollten Sie eine solche Zahlungsaufforderung erhalten, leisten Sie dieser nicht Folge. Erstatten Sie umgehend Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle.

Schreibe einen Kommentar