Am 6. Februar 2013 präsentierte Landespolizeidirektorin Mag. Dr. Michaela Kohlweiß zusammen mit ihren beiden Stellvertretern, Generalmajor Wolfgang Rauchegger und Dr. Albert Slamanig das polizeiliche Jahresresümee für 2012Dabei konnte bei der Kriminalstatistik für 2012 gegenüber dem Vergleichsjahr 2011 ein äußerst positives Bild präsentiert werden. Mit einem Minus von 0,9 Prozent bei den angezeigten Fällen liegt Kärnten im Bundesländervergleich an der Spitze aller Bundesländer. Mit einer Aufklärungsquote von 48,3 Prozent liegt unser Bundesland ebenfalls im Spitzenfeld und weit über dem österreichweiten Durchschnitt von 42,6 Prozent. Zu den größten Herausforderungen zählen in diesem Bereich für das kommende Jahr die Bekämpfung der Eigentums- und Internetkriminalität.Im Bereich Verkehr zeigen rund 474.000 Verwaltungsanzeigen, dass der Überwachungsdruck auf Kärntens Straßen groß ist, und – wo möglich – noch weiter ausgebaut wird. In bestimmten Bereichen zeigt sich, dass die Bewusstseinsbildung für Gefahr bei den Autofahrern greift: Sicherheitsgurtdelikte und Abstandsanzeigen sind auf dem Rückmarsch. Gegenteilig gilt das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung unter den Verkehrsteilnehmern leider immer noch als „Kavaliersdelikt“ – hier mussten mit rund 15.300 Anzeigen um 1.066 mehr als noch 2011 verzeichnet werden. Im operativen Bereich sticht äußerst positiv hervor, dass im Jahr 2012 gleich viermal Polizistinnen und Polizisten zu Lebensrettern wurden. Dreimal konnten Wohnungsinhaber aus verrauchten Wohnungen geborgen werden – einmal konnten Alpinpolizisten drei zum Teil schwer verletzte Bergsteiger am Großglockner bergen.
admin
in Kaernten
Polizeiliches Jahresresümee für 2012
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