Personaleinsatzkonzept für Kärnten

Am 30. März 2012 begannen die Verhandlungen zwischen Dienstgeber und der Personalvertretung der Exekutive und der Verwaltung bezüglich der geplanten Personaleinsatzkonzepte für die Landespolizeidirektionen. Am 2. April 2012 wurde der Entwurf des Personaleinsatzkonzepts den Kärntner Führungskräften vorgestellt.“Das lokale Konzept ist gut gelungen“, sagte Landespolizeikommandant Wolfgang Rauchegger. „Für alle bisherigen Bediensteten sind auch in Zukunft Arbeitsplätze vorgesehen.“ Generalmajor Rauchegger und Dr. Michaela Kohlweiß von der Sicherheitsdirektion Kärnten präsentierten das Kärntner Personaleinsatzkonzept am 2. April 2012 den Führungskräften der Sicherheitsdirektion, der Bundespolizeidirektionen Klagenfurt und Villach sowie des Landespolizeikommandos (LPD). Im Personaleinsatzkonzept ist enthalten, wie viele Planstellen in den LPDs nötig sind und wie sie besoldungsrechtlich bewertet werden.Am 30. März 2012 wurden im Innenministerium die Entwürfe der Personaleinsatzkonzepte der künftigen Landespolizeidirektionen zwischen Dienstgeber und Personalvertretern erstmals verhandelt. „Soweit es notwendig ist, sind wir darüber hinaus bestrebt, Übergangslösungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jetzigen Führungsmannschaft vorzusehen“, sagt Dr. Andreas Grad, Leiter der Personalabteilung im Innenministerium. „Für uns ist wichtig, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Reform wiederfinden und dass wir sozial verträgliche Lösungen finden.“Abweichend von den ursprünglich geplanten Aufbauorganisationsplänen, sind in den Landespolizeidirektionen zwei Büros und zwei Abteilungen zusammengezogen worden: Die dem Landespolizeidirektor direkt zugewiesenen Büros „Interner Betrieb“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ wurden zu einem „Büro Öffentlichkeitsarbeit und interner Betrieb“ verschmolzen. Ursprünglich waren auch für die Aufgaben „Einsatz“ sowie „Grenz- und Fremdenpolizei“ eigene Abteilungen vorgesehen. Sie werden künftig in einer „Grenz-, Fremdenpolizei und Einsatzabteilung“ zusammengefasst sein.Auf Hochdruck arbeitet auch die Arbeitsgruppe „Infrastruktur“. Ihre Untergruppen in den Bundesländern werden bis Ende April Entwürfe für Raum- und Funktionskonzepte der Landespolizeidirektionen liefern. Danach werden diese im Innenministerium abgestimmt.

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