Nötigung und schwere Körperverletzung

Nötigung und schwere Körperverletzung Presseaussendung der Polizei KärntenAm 9. März 2014, gegen 19:45 Uhr, kam es laut Zeugenaussagen vor einem Lokal in der Villacher Innenstadt, selbe Gemeinde und Bezirk, zu einem Auffahrunfall durch abruptes Abbremsen. Daran beteiligt waren ein bulgarischer Pkw und ein Pkw mit Wiener Kennzeichen. Anschließend kam es hinter den zum Stehen gebliebenen Fahrzeugen zu einer Auseinandersetzung zwischen den Fahrzeuginsassen. Dabei wurde eine männliche Person verletzt. Nach dem Vorfall stiegen die Insassen wieder in ihre Fahrzeuge und fuhren mit quietschenden Reifen in Richtung Draulände davon. Der verletze Mann ging in Richtung Villacher Innenstadt, kam aber nach wenigen Minuten in Begleitung eines zweiten Mannes zurück und fuhr mit einem gegenüber einem Wettlokal geparkten Pkw unbekannter Herkunft ebenfalls in Richtung Draulände weg.Gegen 21:00 Uhr kam es auf der auf der Kärntner Bundestraße (B83) bei Stossau, Gemeinde Arnoldstein, Bezirk Villach, zu einem Verkehrsunfall zwischen dem oben genannten unfallbeteiligten bulgarischen Fahrzeug und einem rumänischen Pkw. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Insassen bulgarischen Fahrzeuges flüchteten aus dem Fahrzeug. Später konnte der Lenker des Pkw, ein mittels Haftbefehl gesuchter 28-jähriger rumänischer Staatsangehöriger, festgenommen werden. Auf einem im Unfallbereich befindlichen Parkplatz eines Gasthauses konnte auch der am ersten Unfall beteiligte Wiener Pkw mit einer Beschädigung an der Front festgestellt werden. Dieses Fahrzeug ist auf eine rumänische Staatsangehörige zugelassen. Während der informativen Befragung des Festgenommenen auf der PI Arnoldstein konnte von einer Polizeistreife ein weiterer rumänischer Staatangehöriger festgestellt werden, als er versucht hat den beschädigten Wiener Pkw in Betrieb zu nehmen. Es stellte sich heraus, dass dieser der Freund der Zulassungsbesitzerin ist. Einen Zusammenhang mit dem Vorfall in Villach bestritt er.Alle Beteiligte haben einen Bezug zum Rotlicht. Der genaue Sachverhalt muss erst geklärt werden, weitere Einvernahmen folgen. Zum Vorfall in Villach konnte bis dato kein Verletzter ausgemittelt werden.Presseaussendung vom 10.03.2014, 06:47 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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