Kriminalprävention: Phishingmails

Sie werden nicht müde und probieren es aktuell wieder verstärkt: Kriminelle verschicken Emails, welche vorgeben, von einem renommierten Bankinstitut zu stammen und dazu auffordern, sich bei seinem Konto einzuloggen. Bitte bleiben Sie vorsichtig!Natürlich ist in der Email auch gleich ein Link enthalten, damit es dem potenziellen Opfer so leicht wie möglich gemacht wird, dieser Aufforderung nachzukommen. Jedoch führt dieser Link nicht zum echten Bankinstitut, sondern zu einer täuschend echt nachgebauten Login-Seite. Loggt man sich dort mit seinen echten Benutzerdaten ein, haben die Täter vollen Zugriff auf das betroffene Konto und können ohne Wissen des Kontoinhabers willkürlich Überweisungen durchführen.Deshalb dazu unsere Tipps:• Legen Sie bei solchen Schreiben ein gesundes Misstrauen an den Tag – gibt es eventuell Rechtschreibfehler oder „holpriges“ Deutsch? Werden Sie persönlich angesprochen? Massen-Spam-Mails begnügen sich mit „Sehr geehrte Kundin/sehr geehrter Kunde“• Werfen Sie einen blick auf den Absender des Mails. Von Mailadressen wie beispielsweise „ori4@zap430424-2.plesk05.zap-webspace.com“ wird keine Bank etwas versenden!• Ein Blick sollte auch der Adresszeile im Webbrowser gelten, wenn Sie dem Link in der Email gefolgt sind – diese unterscheiden sich deutlich von der Webadresse richtiger Bankinstitute!• Und wenn Sie doch Ihre Daten eingegeben haben? Dann hilft nur mehr, die Polizei und sein Bankinstitut darüber zu informieren. Ändern Sie sofort Ihr Passwort, lassen sie ggf. Ihre Karten bzw. das Konto vorübergehend sperren und erstatten Sie Anzeige!

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