Klärung von mehr als 100 Einbruchsdiebstählen in Schulen Presseaussendung der Polizei KärntenKlärung von mehr als 100 Einbruchsdiebstählen in SchulenEinbrüche in Schulen sind in den letzten Jahren vermehrt aufgetreten. Die Polizei hat mit einer koordinierten Arbeitsgruppe darauf reagiert.Nunmehr hat ein 22-jähriger Salzburger bei Einvernahmen im Landeskriminalamt Salzburg gestanden, bei 91 Einbruchsdiebstählen in Hauptschulen und Gymnasien in den Bundesländern Salzburg, Kärnten, Oberösterreich, Steiermark und Tirol beteiligt gewesen zu sein.Der 22-jährige Salzburger war mit einem gleichaltrigen Flachgauer am 7. März 2014 nach einem Einbruch in Kärnten festgenommen worden.Bei der Erstvernehmung im Landeskriminalamt Kärnten waren die Männer damals zu rund 20 Einbruchsdiebstählen in Schulen in Kärnten und Salzburg geständig. Bei den Befragungen am 7. März 2014 in Kärnten fanden die Ermittler heraus, dass eine dritte Person an den Einbrüchen beteiligt war.Kriminalbeamte in Salzburg konnten diese dritte Person, einen 21-jährigen Salzburger, ausforschen und befragen. Er gestand, an 10 Einbrüchen in Schulen in Salzburg beteiligt gewesen zu sein. Den 22-jährigen Salzburger hat er als Komplize genannt.Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist der 22-jährige Salzburger an den erwähnten 91 Einbrüchen in Schulen beteiligt. Die Mittäter waren abwechselnd der 22-jährige Flachgauer oder der 21-jährige Salzburger.Bei den noch immer laufenden Ermittlungen konnten auch weitere Straftaten den Beschuldigten zugeordnet werden. Dabei handelt es sich um Einbrüche in Sportheime und Imbissstände. Diese Tatorte lagen immer in der Nähe ihres jeweiligen Einbruchsobjektes (Schulen).Die Männer haben bei ihren Einbrüchen meistens Bargeld erbeutet. Wegen der noch andauernden Ermittlungen kann derzeit noch kein Gesamtbetrag der erbeuteten Barmittel genannt werden. Auch der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Wie bereits in diversen Presseaussendungen der Polizei erwähnt, war dieser teilweise beträchtlich.Die von den Tatortbeamten gesicherten und ausgewerteten Spuren haben wesentlich zur Aufklärung der Straftaten beigetragen.Die geklärten Einbrüche betreffen die Jahre 2010, 2011, 2012, 2013 und 2014.Presseaussendung vom 01.04.2014, 14:43 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück
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