Klärung von bundesweiten Einbruchsdiebstählen in Klagenfurt Presseaussendung der Polizei KärntenKlärung von bundesweiten Einbruchsdiebstählen in KlagenfurtAm 10.10.2018 gegen 23.30 Uhr brach ein vorerst unbekannter Täter in ein Geschäft in Klagenfurt ein und stahl mehrere Flaschen Wein und Bargeld. Der Einbruchsdiebstahl wurde von einem Zeugen beobachtet. Auf der Flucht schleuderte der Täter einem nacheilenden Zeugen eine handvoll Münzen in das Gesicht.Im Zuge der Fahndung durch mehrere Polizeistreifen wurde der Tatverdächtige auf einem Parkplatz angehalten und vorläufig festgenommen. Bei diesem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 52-jährigen kroatischen Staatsangehörigen.Bei den weiteren Fahndungsmaßnahmen konnte in der Innenstadt auch ein zweiter Tatverdächtiger, ein 42-jähriger polnischer Staatangehöriger, vorläufig festgenommen werden. Dieser Tatverdächtige wollte einen Einbruch verüben, aber auf Grund der erhöhten Polizeipräsenz hat er dieses Vorhaben unterlassen. Bei ihm wurde Einbruchswerkzeug vorgefunden und sichergestellt. Außerdem bestand gegen den Mann auch eine Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck wegen Eigentumsdelikten.Bei den weiteren durchgeführten Ermittlungen durch das Kriminalreferat des SPK Klagenfurt in Kooperation mit der PI Weiz wurde erhoben, dass es sich bei dem 52-jährigen kroatischen Tatverdächtigen um einen reisenden Täter handelt. Dem derzeitigen vorliegenden Ermittlungsstand ist er verdächtig insgesamt 20 Einbruchsdiebstähle in Klagenfurt, Villach, Weiz, Köflach und Fürstenfeld begangen zu haben.Die Ermittlungen gegen den 42-jährigen polnischen Tatverdächtigen ergaben, dass er ebenfalls ein reisender Täter ist. Er ist verdächtig ca. 40 bis 50 Einbruchsdiebstähle im gesamten Bundesgebiet begangen zu haben.Die beiden Tatverdächtigen wurden über Anordnungen der Staatsanwaltschaften Graz und Innsbruck in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.Nach Abschluss der Erhebungen werden sie der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.Presseaussendung vom 19.10.2018, 09:54 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück
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