INNEN.SICHER: Personalentwicklung

Im Rahmen der Strategie INNEN.SICHER genießt die umfassende Personalentwicklung beim Bundesministerium für Inneres höchste Priorität. Im April 2011 gestartet, kam man in zahlreichen Workshops dem Ziel – nämlich den Bedarf unserer Organisation mit den Entwicklungszielen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einklang zu bringen – wesentlich näher. In der Landespolizeidirektion Kärnten hat Generalmajor Wolfgang Rauchegger die Position des Projektverantwortlichen übernommen.Ein wesentlicher Bestandteil dieses Projektes ist das sogenannte Mitarbeitergespräch Neu. Dabei wird mit jeder Mitarbeiterin/ jedem Mitarbeiter ein Gespräch in Form eines Leistungs- und Entwicklungsdialoges (kurz LED genannt) geführt. Im Vordergrund steht dabei der offene Dialog – weniger der Formalismus. Das bedeutet, zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter entsteht die Möglichkeit, sich offen über persönliche Ziele/ Wünsche/ Vorstellungen und jene der Organisation auszutauschen. Ziel ist es, am Ende den größtmöglichen Einklang zwischen Organisationszielen und Mitarbeiterinteressen herzustellen. Dadurch erhöht sich die Motivation bei den Bediensteten, was wiederum insgesamt die Effizienz des Unternehmens Polizei steigert.Projektstart in KärntenDerzeit findet bundesweit der Projektstart statt. Das bedeutet, dass in den einzelnen Bundesländern gestaffelt die jeweiligen Führungskräfte von Fachleuten des BM.I und Unternehmensberatern geschult werden.In Kärnten geschieht dies in der Woche vom 11. bis 15. März 2013. Zunächst werden Geschäftsführung sowie die Büro-, Referats- und Abteilungsleiter auf ihre Rolle beim LED vorbereitet, an den Folgetagen werden in jeweils vierstündigen Workshops alle etwa 180 Führungskräfte der Landespolizeidirektion Kärnten geschult. Konkret bedeutet dies, dass danach alle Bezirks- und Stadtpolizeikommandanten, Kommissariatsleiter, Fachbereichsleiter und Polizeiinspektionskommandanten ein LED führen können und mit den für sie relevanten Teilen des Prozesses vertraut sind.Die ersten Mitarbeitergespräche neu sollen bereits ab Ende März mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen geführt werden.

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