Die Landespolizeidirektion Kärnten und die Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft verbindet eine langjährige gute Zusammenarbeit in verschiedensten Bereichen. Um diese weiter auszubauen und zu intensivieren, wurde am 3. Juli 2019 im Rahmen von GEMEINSAM.SICHER auf höchster Ebene eine Sicherheitspartnerschaft geschlossen.Die Unterzeichnung der Urkunde, welche diese Partnerschaft offiziell besiegelte, erfolgte durch Landespolizeidirektorin Mag. Dr. Michaela Kohlweiß, GEMEINSAM.SICHER Bundesland-Verantwortlichen Generalmajor Wolfgang Rauchegger, BA und dem KELAG-Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Manfred Freitag. Bei dieser Unterzeichnung ebenfalls anwesend war auch der GEMEINSAM.SICHER Bundesland-Koordinator, Oberst Wolfgang Gabrutsch, BA, MBA, MBA, DBA. Mag. Dr. Michaela Kohlweiß zeigte sich als oberste Vertreterin der Kärntner Exekutive erfreut, dass diese Partnerschaft geschlossen werde konnte. „Die KELAG zeichnet mit ihren Dienstleistungen und Tätigkeiten für die Sicherheit der Menschen in unserem Bundesland mitverantwortlich. Der Abschluss dieser Partnerschaft und der damit verbundene Ausbau unserer Kooperation ist daher ein logischer und wesentlicher Schritt im Sinne der Exekutive sowie der Kärntnerinnen und Kärntner“, so Kohlweiß.Seitens der Vertreter der Kelag wurde betont, dass die bisherige langjährige Zusammenarbeit mit der Exekutive als hervorragend zu bewerten sei. „Wir haben eine gute und breite Grundlage, auf welcher wir im Rahmen dieser Sicherheitspartnerschaft aufbauen können“, so Vorstandsdirektor Freitag. „Die Exekutive unterstützt uns bereits jetzt in vielen Fachgebieten, künftig werden weitere hinzukommen, beispielsweise in den Bereichen Prävention und Schulungen.“Für die Zukunft planen die beiden Sicherheitspartner, dass die Netzleitstelle der KNG-Kärnten Netz GmbH, ein Tochterunternehmen der Kelag, und die Landesleitzentrale auch außerhalb von Krisenstäben ihren Informationsaustausch zu Schwerpunktthemen wie Stromausfällen oder Straßensperren intensivieren. Weiters werden Kelag- und Kärnten Netz-Mitarbeiter von der Polizei über das Verhalten in schwierigen Gesprächssituationen hinsichtlich einer Deeskalation geschult. Im Gegenzug sollen Exekutivbedienstete hinsichtlich des richtigen Verhaltens in der Nähe von technischen Strom- und Erdgasanlagen sensibilisiert werden.Profitieren werden von dieser Sicherheitspartnerschaft aber nicht nur die Exekutive und die Kelag, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger, weil damit ein sensibler Umgang mit den Energieträgern Strom und Erdgas, welche mit einem funktionierenden Alltag untrennbar verbunden sind, weiter forciert wird.
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GEMEINSAM.SICHER mit der Kelag
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