Gefährliche Drohung, Verbotsgesetz, versuchter Widerstand

Gefährliche Drohung, Verbotsgesetz, versuchter Widerstand Presseaussendung der Polizei KärntenGefährliche Drohung, Verbotsgesetz, versuchter WiderstandAm Nachmittag des 9. September zeigte ein Mann an, dass seine 52-jährige Freundin in der Nacht von ihrem 34-jährigen Sohn mit dem Umbringen bedroht worden sei und die Küche in ihrem Wohnhaus in Glanegg, Bezirk Feldkirchen, stark beschädigt hätte. Bei Eintreffen der Polizisten im Haus gegen 15:00 Uhr bestätigte die Frau den Sachverhalt. Im Haus waren einige Einrichtungsgegenstände, eine Türe sowie ein Flachbildfernseher beschädigt worden.Der beschuldigte Sohn der Frau wurde in seinem Zimmer schlafend angetroffen. Die Beamten weckten den Mann und sprachen eine Wegeweisung und ein Betretungsverbot gegen ihn aus. Plötzlich wurde der 34-jährige extrem aggressiv, ging auf die Polizisten los und beschimpfte sie wüst. Neben mehreren Schimpfworten schrie er auch einmal Heil Hitler und die Zahl 88. Da er sein Verhalten trotz mehrmaliger Aufforderung nicht einstellte wurde er festgenommen und zur Polizeiinspektion verbracht. Sowohl der Beschuldigte als auch seine Mutter waren während der Amtshandlung stark alkoholisiert.Bei den Erhebungen stellte sich heraus, dass der 34-jährige bereits gegen 13:00 des selben Tages in Feldkirchen einen Besitzer eines Imbissstandes mit den Worten „Heil Hitler, 88 und Jugo“ beschimpfte Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ordnete Anzeige auf freiem Fuß an. Der Mann wird wegen Gefährlicher Drohung, nach dem Verbotsgesetz und wegen versuchtem Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt.Presseaussendung vom 10.09.2017, 01:02 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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