Gefährdung der körperlichen Sicherheit im Straßenverkehr auf Südautobahn in Villach

Gefährdung der körperlichen Sicherheit im Straßenverkehr auf Südautobahn in Villach Presseaussendung der Polizei KärntenGefährdung der körperlichen Sicherheit im Straßenverkehr auf Südautobahn in VillachAm 6. Oktober 2022 gegen 18:30 Uhr fuhr eine 43-jährige Frau aus dem Bezirk Hermagor mit ihrem PKW auf der Südautobahn (A 2) aus Richtung Klagenfurt/WS kommend im Bereich des Knoten Villach, in Richtung Abzweigung zur Tauernautobahn (A 10) und Karawankenautobahn (A 11) fälschlicher Weise in Richtung Karawankenautobahn (A 11).Als sie bemerkte, dass sie in die falsche Richtung fuhr, hielt sie ihr Fahr-zeug an, lenkte auf der Abbiegespur der A 11 ein kurzes Stück zurück, wendete ihr Fahrzeug auf der Autobahn und fuhr dann von der Abbiege-spur der Karawankenautobahn auf der Richtungsfahrbahn Italien, als „Geisterfahrerin“ entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in Richtung Klagenfurt/WS weiter.Andere Verkehrsteilnehmer zeigten diese Geisterfahrerinnenfahrt über Notruf der Landesleitzentrale der Polizei an, welche per Funk die Polizeistreifen der Autobahnpolizeiinspektion (API) Villach alarmierte.Im Zuge des Funkverkehrs hörte ein aufmerksamer Polizeibeamter des Bezirkes Hermagor ua. auch das Kennzeichen des von dieser Frau gelenkten Kraftfahrzeuges und konnte so ihre Handynummer den im Einsatz befindlichen Streifenbeamten der API Villach mitteilen.Dieser Beamte wurde am Nachmittag zuvor von Kollegen der Autobahnpolizeiinspektion Klagenfurt ersucht, Erhebungen gegen die Frau durchzuführen, da sie im Verdacht steht, am selben Tag einen Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht im Bereich des Parkplatzes der Wörtherseerast, Gd Techelsberg/Wörthersee, Bez Klagenfurt-Land, verursacht zu haben, wo ihr PKW im Frontbereich ebenfalls beschädigt worden sein soll. Dieser Unfall wurde von Zeugen beobachtet, die den Vorfall der API Klagenfurt/WS anzeigten. Im Zuge der dazu geführten Erhebungen erlangte der Beamte die Handynummer der Frau.So konnte die Beamten der API Villach die Frau aus dem Bezirk Hermagor auf ihrem Handy erreicht werden. Zu diesem Zeitpunkt fuhr sie auf der Südautobahn (A2), auf Höhe des Baustellenbereiches in Villach-Maria Gail, Gd u. Bez Villach, wieder korrekt in der vorgeschriebener Fahrtrichtung der Richtungsfahrbahn Italien, nachdem sie zuvor ihren PKW auf der Autobahn gewendet hatte.Sie wurde angewiesen, in Villach-Warmbad von der Autobahn abzufahren und dort auf die einschreitenden Polizeibeamten zu warten.Im Zuge der folgenden Erhebungen gab sie an, fälschlicher Weise auf die Richtungsfahrbahn Karawankenautobahn (A 11) gefahren zu sein. Sie gab zu, als sie diesen Irrtum bemerkte, ihr Fahrzeug vorerst rückwärts zurückgesetzt, dann gewendet und als Geisterfahrerin auf der Südautobahn (A 2 – Richtungsfahrbahn Italien) in Richtung Klagenfurt gelenkt zu haben. In welchem Bereich sie dann ihr Fahrzeug wieder gewendet hat, um dann wieder in der korrekten Fahrtrichtung weiterzufahren, wisse sie nicht mehr. Sie gab an, bereits seit 04.00 Uhr dienstlich unterwegs gewesen zu sein und war deshalb bei der Fahrt vermutlich unkonzentriert.Ein bei ihr durchgeführter Alkomatentest verlief negativ (0,00 ‰)Sie wurde wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit im Straßenverkehr sowie Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht angezeigt.Presseaussendung vom 08.10.2022, 19:25 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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