Am Freitag, den 12. April fand das alljährliche Frühjahrskonzert der Landespolizeidirektion Kärnten statt, welches mittlerweile ein Garant für ein ausverkauftes Casineum ist. Das Konzert bildete zugleich den würdigen Rahmen, um die Polizistin des Jahres 2018 der Öffentlichkeit zu präsentieren.Neben Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Kärnten und zahlreichen Musikbegeisterten besuchte in Vertretung des Herrn Bundesminister für Inneres, Herbert Kickl, auch Generalsekretär Mag. Peter Goldgruber das Konzert. Zusammen mit Landespolizeidirektorin Mag. Dr. Michaela Kohlweiß überreichte Generalsekretär Goldgruber auch die Auszeichnung zur Polizistin des Jahres.Bestens unterhalten wurde das Publikum unter anderem mit „At World´s End“ aus der bekannte Filmreihe „Fluch der Karibik“. Aber auch für „TV-Kultabend“, ein Potpourri aus verschieden Erkennungsmelodien bekannter Fernsehserien, erntete die Polizeimusik viel Applaus. Der Polizeichor sorgte mit heiteren Gesangsstücken wie „Pack Ma Zam“ oder „In Villacher Stadtlan“ für Lacher im Publikum.Polizistin des JahresDer Höhepunkt des Abends war die Vorstellung der Polizistin des Jahres 2018. Erstmals ging die Auszeichnung im heurigen Jahr an eine Frau, nämlich an Gruppeinspektorin Karin Jenic. Die engagierte Polizistin und gebürtige Kärntnerin trat im Jänner 1995 beim damaligen Landesgendarmeriekommando für Niederösterreich in den Exekutivdienst ein und wechselte bereits 1999 auf eigenem Wunsch wieder zurück in ihre Heimat. Seitdem ist sie auf der Dienststelle in Bad Eisenkappel tätig. Neben all den „normalen“ Tätigkeiten, welche auf einer Polizeiinspektion anfallen, bearbeitet sie als Kriminalistin auch Delikte, welche aufgrund ihrer Komplexität mit einem immensen Zeitaufwand verbunden sind. Allein im Jahr 2018 war sie für die Aufklärung von schweren Sachbeschädigungen genauso federführend verantwortlich wie für die Bekämpfung der Suchmittelkriminalität mit all ihren Begleiterscheinungen. Ausdauer und Akribie liegen ihr im Blut und so ist es wenig verwunderlich, dass sie auch im Bereich der Internetkriminalität auf besondere Ergebnisse verweisen kann. Überragend ihre persönliche Aufklärungsquote: beinahe 90 Prozent der von Karin Jenic bearbeiteten Delikte können letztlich in der Statistik auf „geklärt“ gestellt werden.Die Mutter von zwei Kindern (7 und 9 Jahre) liegt die Jugend besonders am Herzen, sie unterrichtet den Nachwuchs im örtlichen Kindergarten und in der Volksschule in der für diese Altersgruppe so wichtigen Verkehrserziehung und nimmt hier auch die Radfahrprüfung ab.Gruppeninspektorin Karin Jenic hat auch immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Bevölkerung und ist dafür bekannt, dass sie sich auch Probleme anhört, die auf dem ersten Blick vielleicht nichts mit der Polizei zu tun haben. Die Philosophie von GEMEINSAM.SICHER ist ihr kein Fremdwort, im Gegenteil, sie lebt diese, weshalb sie bei den Menschen auch sehr beliebt ist.Es ist der Landespolizeidirektion Kärnten daher eine besondere Freude, eine so vielfältig engagierte Beamtin aus dem Bezirk Völkermarkt mit dem Titel „Polizistin des Jahres“ auszeichnen zu können.
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Frühjahrskonzert & Polizistin des Jahres
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