Festnahme nach Missachtung des Annäherungsverbotes in Klagenfurt

Festnahme nach Missachtung des Annäherungsverbotes in Klagenfurt Presseaussendung der Polizei KärntenTrotz Ausspruchs eines Betretungs- und Annäherungsverbotes suchte der 46-jähirge Mann die 34-jährige Frau im Laufe der vergangenen Tage mehrfach auf und musste von der Polizei weggewiesen werden. Am 6. Februar 2024 näherte er sich der Frau erneut und drohte damit, ihren Hund zu töten, sofern sie ihm keinen Zutritt zu ihrer Wohnung gewähre. Weiters stahl er das Mobiltelefon der Frau, als diese die Polizei verständigen wollte und würgte diese. Anschließend flüchtete der Mann. Von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wurde eine Festnahmeanordnung gegen den 46-Jähirigen erlassen. Er konnte im Zuge einer Fahndung an einer Baustelle in der Nähe der Wohnung der Frau angetroffen und festgenommen werden. Im Einsatz befanden sich mehrere Streifen des Klagenfurter Stadtpolizeikommandos, die Schnellen Interventionsgruppe und eine Diensthundestreife. Der Mann wurde in die Justizanstalt Klagenfurt gebracht.Ursprüngliche PI.-Nr.5 vom 2. Februar 2024Ein 46-jähriger in Hamburg lebender Deutscher verfolgte seit ca. 7 Monaten eine in Klagenfurt lebende 34-jährge Frau aus der Ukraine beharrlich, indem er sie immer wieder in Klagenfurt aufsuchte, ihr unzählige Nachrichten über diverse Nachrichtendienste schickte und auch für sie diverse Termine vereinbarte, von den sie nichts wusste. Die Art und Weise wie der Mann sie bedrängte und ihren höchstpersönlichen Lebensbereich und die Lebensführung unzumutbar beeinträchtigte, führte nach einer polizeilichen Vernehmung des Beschuldigten, zum Ausspruch eines Betretungs- und Annäherungsverbotes und vorläufigen Waffenverbote. Er wird der StA Klagenfurt zur Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 07.02.2024, 05:26 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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