Festnahme – Klärung eines bewaffneten Raubüberfalles in Klagenfurt
Festnahme – Klärung eines bewaffneten Raubüberfalles in Klagenfurt Presseaussendung der Polizei KärntenFestnahme – Klärung eines bewaffneten Raubüberfalles in KlagenfurtAm 6. März 2014 gegen 14.00 Uhr überfiel ein bewaffneter Täter die Filiale eines Bankinstitutes in der St. Ruprechter Straße in Klagenfurt. Der Täter bedrohte die zwei Angestellten mit einer Faustfeuerwaffe (Pistole) und verlangte die Herausgabe von Geld. Mit der Beute in bisher noch unbekannter Höhe flüchtete er zu Fuß. Die beiden Bankangestellten wurden nicht verletzt.In enger Zusammenarbeit mit allen in die Fahndung nach dem vorerst unbekannten Tatverdächtigen eingebundenen Einsatzkräften konnten von den Beamten des Landeskriminalamtes und des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt – Operativer Kriminaldienst – erste Hinweise ermittelt werden.In weiterer Folge konnten Zeugen ausgeforscht werden. Diese identifizierten den Tatverdächtigen auf Grund der Fotos aus den Überwachungskameras des Geldinstitutes.Beamte des Einsatzkommandos Cobra nahmen den Tatverdächtigen am 6. März 2014 um 21.40 Uhr an seinem Wohnort fest.Im Zuge der Festnahme wurden auch die Raubbeute, die Tatwaffe sowie die Tatkleidung sichergestellt.Nach den ersten Befragungen zu diesem Raubüberfall ist der Tatverdächtige, ein 33-jähriger Beschäftigungsloser aus dem Bezirk Klagenfurt, geständig.Im Zuge der weiteren Ermittlungen und neuerlichen Einvernahme durch Beamte des LKA – Raubgruppe – ist der Tatverdächtige geständig, auch den versuchten Raubüberfall auf ein Geldinstitut in Klagenfurt, Radetzystraße, am 4. Februar 2014, begangen zu haben.Bei diesem Raubüberfall verwendete er ebenfalls eine Faustfeuerwaffe (Revolver). Es blieb bei dieser Tat jedoch beim Versuch, weil die Angestellte der Aufforderung des Tatverdächtigen, die versperrte Bank aufzuschließen, nicht Folge leistete. Daraufhin ergriff der Tatverdächtige die Flucht.Die bei dem versuchten Raub verwendete Tatwaffe entsorgte er in einem Müllcontainer außerhalb von Klagenfurt.Als Motiv für die begangenen Straftaten konnte finanzielle Schwierigkeiten auf Grund seiner Spielsucht ermittelt werden.Weitere Ermittlungen werden durchgeführt.Er wird nach Abschluss der Einvernahmen in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.Presseaussendung vom 07.03.2014, 09:25 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück