Faschingshöhepunkt: Alko-Bilanz

Allen Warnungen zum Trotz mussten rund um den heurigen Faschingshöhepunkt 66 Führerscheine von der Polizei abgenommen werden. Trauriger Rekordhalter war dabei ein Mann, der mit unglaublichen 3.14 Promille sein Fahrzeug gelenkt hatte!Das Lenken eines Fahrzeuges im alkoholisierten Zustand zählt nach wie vor zu den Hauptunfallursachen, jedoch werden die Gefahren von so mancher Lenkerin/so manchem Lenker nicht wahrgenommen oder ausgeblendet. Über den Verlust des Führerscheines hinaus und teils hohen Geldstrafen sollte man auch an die strafrechtlichen Konsequenzen nach einem Verkehrsunfall mit verletzten Personen denken. Noch schlimmer wird es, wenn ein Unfall unter Alkoholeinfluss tödlich endet. Sehr viel menschliches Leid könnte verhindert werden, wenn man nach den Konsum von Alkohol auf öffentliche Verkehrsmittel bzw. das Taxi umsteigt.Übrigens: zu der angeführten Zahl an Führerscheinabnahmen kamen noch rund 40 Fälle sogenannter „Minderalkoholisierung“ hinzu, also Fälle in welchem die Alkoholisierung zwischen 0,5 und 0,79 Promille lag. Hier wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Lenker erhielten Anzeigen.

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