Drogenhandel – Festnahme in Klagenfurt

Drogenhandel – Festnahme in Klagenfurt Presseaussendung der Polizei KärntenAuf Grund von Hinweisen und Erkenntnissen, wonach aus einer Wohnung in Klagenfurt Heroin an Konsumenten verkauft werde, wurde durch den FB 03, Suchmittel, des Kriminaldiensts beim SPK Klagenfurt entsprechende Erhebungen begonnen.Im Zuge dieser Erhebungen wurden am 28.03.2022 eine 25-jährige Frau und ein 30-jähriger Mann, die an dieser Anschrift wohnhaft sind, im Stadtgebiet von Klagenfurt beim Verkauf von Heroin auf frischer Tat betreten und festgenommen.Zeitgleich wurde als mutmaßlicher Mittäter auch ein 32 Jahre alter iranischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz Klagenfurt, festgenommen.Im Zuge der Einvernahmen ist der iranische Staatsagehörige geständig, bei mehreren Beschaffungsfahrten ca. 400 Gramm Heroin aus Wien nach Klagenfurt gebracht und der 25-jährigen Klagenfurterin gewinnbringend verschafft zu haben.Im Zuge der nach den Festnahmen durchgeführten Haus- und Personsdurchsuchungen konnten insgesamt 188 Gramm Heroin, Streckmittel und Waagen vorgefunden und sichergestellt werden.Das sichergestellte Suchtgift stellt einen Wert von ca. 15.000 € dar.Auf Grund der Einvernahmen sind die 25- und der 30-jährige verdächtig, im Zeitraum von ca. Frühjahr 2021 und 28.03.2022 gemeinsam insgesamt ca. 300 Gramm Heroin an mehrere Konsumenten aus Klagenfurt und Villach verkauft zu haben.Die 25-jährige ist auch verdächtig, 6 Gramm Kokain im Wert von ca. 600 € verkauft zu haben, ist dazu aber nicht geständig.Der 30-jährige ist zu diesen Vorwürfen teilgeständig, die 25-jährige zeigt sich nicht geständig.Der iranische Staatsangehörige und die 25-jährige wurden bereits am 29.03.2022 in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert und befinden sich dort weiterhin in U-Haft.Der 30-jährige wurde nach seinem Teilgeständnis enthaftet und wird auf freiem Fuß angezeigt.Sämtliche Beschuldigten sind heroinsüchtig und haben die Taten zum Teil zur Finanzierung der eigenen Sucht ausgeführt.Presseaussendung vom 17.06.2022, 09:45 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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