Dienstantritt für Fynn, Flavia & Fenris

Im Oktober erhielt die Riege der Kärntner Polizeidiensthunde erneut Verstärkung. Fynn, Flavia und Fenris sind mit rund 10 Wochen derzeit unsere jüngsten Diensthunde und werden in den kommenden zwei Jahren zum sogenannten „Schutz-, Fährten- und Stöberhund“ ausgebildet.Doch nicht nur die drei Welpen werden sich nun ganz speziellen und für sie neuen und unbekannten Herausforderungen stellen, auch ihre jeweiligen Hundeführerinnen bzw. Hundeführer sind neu im Metier. Gruppeninspektor Roman Altersberger, Gruppeninspektorin Elisabeth Ertl und Inspektorin Gerit König wurden im September als Diensthundeführer in Verwendung genommen und absolvieren in den kommenden zwei Jahren gemeinsam mit ihren vierbeinigen Schützlingen ihre Fachausbildung. Diese umfasst neben der Praxis gemeinsam mit den Hunden auch einen fundierten theoretischen Ausbildungsteil, u.a. zu den Themenkomplexen Tierschutzgesetz, Diensthundeerlass und Kynologie.Ob und welche weitere Spezialausbildung Fynn, Flavia und Fenris absolvieren werden, entscheidet sich erst nach der zweijährigen Grundausbildung und ist mitunter auch von der Wesensart des Tieres abhängig.Wie wichtig die Diensthunderiege für die Arbeit der Kärntner Exekutive ist, zeigt sich immer wieder bei verschiedenst gelagerten Amtshandlungen. So war Diensthund „Quovadis“ zusammen mit seinem Diensthundeführer Franz Meierhofer am vergangenen Wochenende in die Suche nach einem 76-jährigen auf den Rollstuhl angewiesenen Mann eingebunden. Dieser war über Nacht abgängig und konnte dank der Spürnase des Hundes und der Hartnäckigkeit des Hundeführers unversehrt aufgefunden worden. Aber auch bei zahlreichen Amtshandlungen mit Suchtgift zeigen die Vierbeiner oftmals den richtigen Riecher und erzielen beachtliche Erfolge.

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