Deep Fakes. Marktmanipulation. Industriespionage. Erpressung. Ein paar Minuten und schon erstellt die Künstliche Intelligenz (KI) einen Code für eine Pishing-Seite. Die dunkle Seite der Technik wird von vielen Betrieben nach wie vor unterschätzt. Bei der inzwischen 8. Cyber Security Night in Klagenfurt zeigten Experten reale Bedrohungen aus dem Netz und gaben Tipps, wie man sich dafür schützen kann.Obwohl sich viele der Gefahr bewusst sind, wiegen sie sich in falscher Sicherheit. Cyber Security ist inzwischen zu einem laufenden Prozess geworden. Deshalb wurde in Kooperation mit dem Lakeside Park Kärnten und der Alpen-Adria Universität Klagenfurt die Cyber Security Night mit dem Cyber Security Day verbunden und so fast 24 Stunden Programm auf die Beine gestellt.Hannes Kuschnig vom Kompetenzzentrum Sicheres Österreich (KSÖ) und Gottlieb Türk vom Landeskriminalamt Kärnten (LKA) sind inzwischen langjährige Partner der Cyber Security Night. Sowohl analog als auch digital kämpfen sie gegen Cyberkriminalität. Die Daten, die unter anderem bei Hausdurchsuchungen sichergestellt werden, sind oft ein Terrabit groß und umfassen Millionen A4 Seiten.“Heute kann jeder zum Cyberkriminellen werden. Es wird immer schwieriger zu entscheiden, was ist echt und was nicht“, bestätigt Christian Baumgartner, Bereichsleiter beim Landeskriminalamt und ausgewiesener IT-Experte, bei seinen Einblicken in aktuelle Trends.24 Stunden-Cybersicherheit in Kärnten – auch 2024 ein voller Erfolg mit stetig wachsendem Interesse und über 200 Besuchern.
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