Betrug in Klagenfurt

Betrug in Klagenfurt Presseaussendung der Polizei KärntenAm 02.09.2022 um 17:00 Uhr erstattete eine 25jährige Frau aus Wien Anzeige wegen Betruges. Sie gab an, dass sie heute Nachmittag einen Anruf von einer österreichischen Nummer erhalten habe. Eine automatisierte, weibliche Stimme in Englischer Sprache teilte ihr mit, dass ihr Name bzw. ihre Identität im Zusammenhang mit Drogenhandel und Geldwäsche verwendet wird. Im Anschluss wurde sie von einer niederländischen Nummer erneut angerufen. Diesmal meldete sich eine männliche Person, ebenso in englischer Sprache. Er gab an, dass er von Interpol sei und dass auf den ihren Namen ein Fahrzeug gemietet wurde, welches für Drogenhandel an der Grenze zu Wien verwendet wurde. Interpol sei dabei diesen Fall aufzuklären, weshalb sie ihre Konten schließen müsse. Sie wurde nach mehreren und langen Telefonaten angewiesen, das Geld auf ihren Konten zu sichern, indem sie es an Interpol über verschiedene Trading Apps überweisen soll. Dieser Aufforderung kam sie nach und überwies mehrere tausend Euro. Als sie bemerkte, dass sie auf Betrüger reingefallen ist, sperrte sie ihre Konten und versuchte die Transaktionen rückgängig zu machen, was nur teilweise gelang. Es wird vom LKA dringend abgeraten, bei derartigen Fake – Anrufen zu reagieren oder Geld zu überweisen. Bearbeitende Dienststelle:PI Landhaushof059133- 2583-0Presseaussendung vom 02.09.2022, 20:46 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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