Betrug

Betrug Presseaussendung der Polizei KärntenAm 21. Juni 2024 wurde ein 65-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach-Land von einem angeblichen Mitarbeiter eines heimischen Bankinstitutes angerufen. Da auf seinem Telefon die Servicenummer seiner Bank aufschien, hob er auch ab. Ein Servicemitarbeiter der Cyber-Security verständigte den 65-Jährigen, dass eine russische Kontonummer derzeit versuche von seinem Konto Geld abzubuchen. Er wolle mit ihm gemeinsam das Problem beheben und benötige dafür mehrere Überweisungen auf ein deutsches Konto. Gleich danach sollen die Rücküberweisungen getätigt werden. Der 65-Jährige tätigte drei Überweisungen in Höhe von rund 900,– Euro auf das angegebene Konto. Diese erhielt er kurz darauf auch wieder zurück. Daraufhin forderte der Betrüger, einige kleinere Abbuchungen per Push-TAN zu bestätigen. Insgesamt wurden dabei 77 Abbuchung unter hundert Euro getätigt. Dabei wurde ein Gesamtbetrag in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrags überwiesen. Erst danach setzte sich das Opfer mit seinem echten Bankberater in Verbindung. Sein Konto wurde daraufhin sofort gesperrt.Presseaussendung vom 22.06.2024, 12:45 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück