Zum bereits neunten Mal fand am 11. Juli im Innenministerium das Modena-Treffen für Mitarbeiterinnen statt. Es handelt sich dabei um ein Vernetzungstreffen für Frauen. Kärntens Landespolizeidirektorin Mag. Dr. Michaela Kohlweiß hielt einen Vortrag zum Thema „Berufswunsch Täterin“.Der zwei Mal jährlich stattfindende Frauen-Jour-Fixe dient dazu, Frauen aus allen Tätigkeitsbereichen des Bundesministeriums für Inneres die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch und zur Vernetzung zu bieten. So konnten in der Vergangenheit bereits effiziente Wege der Zusammenarbeit geschaffen werden. Dieses Mal lag der Schwerpunkt auf dem Informationsaustausch zum Thema „Berufswunsch Täterin“.Mag. Dr. Michaela Kohlweiß beleuchtete mit Ihrem Vortrag die weibliche Seite der Kriminalität und welche Delikte häufiger von Frauen begangen werden. Dabei spannte sie den Bogen von islamistischen Extremistinnen über Sexualtäterinnen bis hin zu Staatsverweigerinnen.Im Rahmen des Treffens betonte Sektions- und Kabinettschef Mag. Michael Kloibmüller, dass Familie und Beruf kein Widerspruch sein dürfe. „Wir haben uns im Innenministerium dafür eingesetzt, die nötigen Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu schaffen. Die Maßnahmen reichen von der Einrichtung des Betriebskindergartens bis hin zu Mentoring-Programmen, um Mitarbeiterinnen den Einstieg nach der Karenzzeit zu erleichtern oder zur Übernahme von Führungsaufgaben zu motivieren, speziell in unserem traditionell männlich dominierten Arbeitsgebieten“, so Kloibmüller.
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Austausch und Vernetzung
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