Ausforschung von zwei slowenischen Skifahrerinnen nach Liftunglück in Heiligenblut

Ausforschung von zwei slowenischen Skifahrerinnen nach Liftunglück in Heiligenblut Presseaussendung der Polizei KärntenAusforschung von zwei slowenischen Skifahrerinnen nach Liftunglück in HeiligenblutPresseaussendung PI-Nr.:8 vom 15.02.2015:Am 14. Februar 2014 gegen 13:30 Uhr fuhren im Schigebiet Großglockner-Heiligenblut, Gd Heiligenblut, Bez Spittal/Drau, zwei befreundete 7-jährige Schüler aus der Gemeinde Großkirchheim, Bez Spittal/Drau, gemeinsam mit dem Doppel-Schlepplift in Richtung Bergstation des „Viehbühel-Liftes“. Im letzten Drittel kamen die beiden aus unbekannter Ursache zu Sturz und rutschten entlang der Liftspur talwärts. Hinter ihnen fuhr der Vater eines der beiden Buben, ein 40-jähriger Arbeiter aus der Gemeinde Heiligenblut, ebenfalls mit dem Lift bergwärts.Als er den Sturz bemerkte stieg er sofort aus dem Lift aus und versuchte die Buben von der Liftspur wegzubringen. Zwei nachfolgende Frauen, die ebenfalls gemeinsam bergwärts fuhren, konnten nicht ausweichen, wobei eine der beiden Frauen mit einem Schi über das Gesicht eines der beiden Buben fuhr. Trotz dieses Vorfalles stieg keine der beiden Frauen aus dem Lift aus bzw. kümmerten sich nicht um den verletzten Jungen. Sie fuhren weiter bis zur Bergstation und begingen Fahrerflucht.Der verletzte Junge erlitt bei dem Liftunfall schwere Schnittverletzungen im Bereich des Gesichtes sowie einen Unterkieferbruch. Er wurde vom Vater seines Freundes erstversorgt, von der Pistenrettung der Liftgesellschaft bis zum Hubschrauberlandeplatz gebracht und anschließend vom Rettungshubschrauber „C7“ in das BKH Lienz geflogen.Zu oben angeführten Skiunfall in Heiligenblut am 14.02.2015:Aufgrund der Medienberichterstattung über diesen Vorfall in Slowenien haben sich nunmehr die zwei Skifahrerinnen bei einer Polizeistation in Slowenien gemeldet.Es handelt sich um eine 46-jährige Slowenin und ihre 16-jährige Tochter.Ersten Befragungen zufolge gaben sie an, den Unfall mitbekommen zu haben. Nachdem sie aber gesehen hatten dass sich Ersthelfer bereits um die Verunglückten gekümmert hatten traten sie die Heimreise an.Sie wollten keine Fahrerflucht begehen, ansonsten hätten sie sich auch jetzt nicht freiwillig gemeldet.Weitere Erhebungen werden getätigt.Presseaussendung vom 19.02.2015, 18:59 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück

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