Alpinunfall im Grenzgebiet Österreich – Italien
Alpinunfall im Grenzgebiet Österreich – Italien Presseaussendung der Polizei KärntenAlpinunfall im Grenzgebiet Österreich – ItalienAm 20.06.2019 gegen 15:30 Uhr befand sich eine vierköpfige deutsche Wandergruppe beim Abstieg vom Roßkofelgipfel (Monte Cavallo), Ostgrad, im italienisch-österreichischen Grenzgebiet. Dabei stürzte eine 55-jährige deutsche Staatsbürgerin ohne Fremdverschulden ca. 20 Meter ab und wurde unbestimmten Grades verletzt. Nach Einlangen des Notrufs auf der Polizeiinspektion Hermagor wurden die italienischen Behörden sowie die Rettungsleitstelle des Roten Kreuzes und die Bergrettung Hermagor verständigt und vom Einsatz im Grenzgebiet informiert. Die 55-jährige wurde vom Rettungshubschrauber RK 1 per Seilbergung geborgen und mit Verletzung unbestimmten Grades ins LKH Villach geflogen. Ihre Begleiter, eine 51-jährige deutsche Staatsbürgerin und ein 36-jähriger deutscher Staatsbürger wurden aufgrund der akuten Gewittergefahr und, da sie stark unter Schock standen und unterkühlt waren, vom Polizeihubschrauber Libelle per Tau geborgen und ins Tal geflogen. Nach erfolgter Untersuchung durch Sanitäter des Roten Kreuz konnten die Beiden in ihren Unterkunft zurückkehren. Ein 39-jähriger deutscher Staatsbürger konnte selbstständig ins Tal absteigen.Presseaussendung vom 21.06.2019, 11:55 UhrReaktionen bitte an die LPD Kärntenzurück