Wohnungseinbrüche

Wohnungseinbrüche In Neusiedl am See haben Unbekannte aus einem Keller einer Wohnhausanlage Werkzeug und Zubehör im Wert von rund 3000 Euro gestohlen.Der oder die Täter haben sich in der Zeit vom 26. bis 29. Oktober 2015 in Neusiedl am See in einer Wohnhausanlage Zutritt zu den Kellerabteilen verschafft und das Vorhängeschloss eines Abteils aufgebrochen. Sie stahlen daraus Elektrowerkzeug (Akkuschrauber, Bohrhammer, Stemm- und Meißelhammer, Stichsäge, Akku-Flex) samt Zubehör und weiteres diverses Werkzeug. Am 29. Oktober 2015 wurden mehrere Einbrüche in verschiedenen Bezirken verübt. Über das Büro sind Einbrecher in Großhöflein, Bezirk Eisenstadt Umgebung, in ein Wohnhaus eingedrungen und haben aus dem Schlafzimmer diversen Schmuck sowie eine Geldbörse mit rund 300 Euro gestohlen. Das Fenster zum Büro, welches sich auf der Rückseite des Hauses befindet, wurde gewaltsam aufgebrochen. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt.In den Bezirken Mattersburg und Oberpullendorf wurde in zwei Einfamilienhäuser eingebrochen, indem Fenster aufgezwängt wurden. Während in Walbersdorf/Mattersburg nichts gestohlen wurde, haben unbekannte Täter in Tschurndorf Bargeld und Schmuck in unbekannter Höhe gestohlen. Auf die gleiche Art sind Unbekannte in Oberpullendorf in ein Einfamilienhaus in Oberpullendorf eingestiegen und haben Bargeld in unbekannter Höhe entwendet. Der Gesamtschaden ist unbekannt.Aufgrund der Vorkommnisse wird mit der beiliegenden Information neuerlich auf Dämmerungseinbrüche hingewiesen. Dämmerungseinbrüche werden vorwiegend zwischen 16:00 und 21:00 Uhr an Tatorten begangen, die eine gute Fluchtmöglichkeit bieten (Anbindung an Hauptverkehrsrouten um im Berufs- oder Alltagsverkehr untertauchen zu können), wo die Grundstücke schwer einsehbar sind und die Täter vorwiegend durch Aufzwängen oder Aufdrücken von Fenster und (Terrassen-)Türen in das Haus oder die Wohnung gelangen. Als Beute werden Wertgegenstände bevorzugt, die sich leicht und schnell abtransportieren lassen. In diesem Zusammenhang wird zur besonderen Vorsicht gewarnt. • Schließen Sie alle Fenster und Türen wenn sie das Haus verlassen – lassen Sie auch nicht gekippt. Lüften Sie, wenn Sie im Haus sind. • Vermeiden Sie Anzeichen, die auf eine längere Abwesenheit hinweisen wie z.B. einen vollen Briefkasten• Zeitschaltuhren für die Innenbeleuchtung und Fernseher oder elektrisch schaltbare Rollos lassen den Anschein erwecken, als wäre jemand im Haus anwesend. • Beim Hausbau oder einer umfassenden Renovierung bereits Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigen – mechanische Vorkehrungen wie versperrbare Fenster- und Türgriffe, Fenstergitter, Sperrriegel, Sicherheitsrollläden usw. oder elektronische Alarmanlagen in verschiedensten Ausführungen. Die Kollegen der Kriminalprävention der Landespolizeidirektionen bieten dazu kostenlose Beratung und Unterstützung.• Leitern oder andere Aufstiegshilfen nicht frei zugänglich aufbewahren• Sichtschutz, der den Einbrechern ungestörtes Arbeiten bietet, so gut wie möglich vermeiden• Gut funktionierende Nachbarschaft kann sehr hilfreich sein. Bei Gelegenheit die Umgebung beobachten und verdächtige Wahrnehmungen, insbesondere fremde Personen, die offenbar die Umgebung und den Tatort auskundschaften, der Polizei melden. • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden. Vorstehende Zylinder stellen ein Sicherheitsrisiko dar, da sie relativ leicht aufgebrochen werden können. • Nebeneingangstüren sichern. Es bietet eine gute Sicherheitstüre wenig Schutz, wenn die Nebeneingangstüre leicht geöffnet werden kann. • Bewegungsmelder im Freien schrecken ab.• In Häuser von Hundehaltern wird sehr selten eingebrochen. • Wenn Sie mit einem Einbrecher in Kontakt kommen, versuchen Sie ruhig zu bleiben und so schnell wie möglich die Polizei zu verständigen. Stellen Sie sich dem Täter nicht in den Weg. Neben dem finanziellen und materiellen Schaden, der durch einen Einbruch verursacht wird, kommt der Aspekt zum Tragen, dass Unbekannte in Ihre Privatsphäre eindringen. Das sorgt in den meisten Fällen für ein Unbehagen über einen längeren Zeitraum. Mit der Berücksichtigung der angeführten Punkte können Sie das Risiko eines Einbruches weit verringern.Rückfragen richten Sie an:Gerald Pangl, BILandespolizeidirektion BurgenlandBüro für Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtTel: +43 (0) 59133 10 1114gerald.pangl@polizei.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 30.10.2015, 09:48 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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