Widerstand gegen die Staatsgewalt in zwei Fällen

Widerstand gegen die Staatsgewalt in zwei Fällen Am 26. Februar und am 28. Februar 2016 wurden in Klingenbach, Bezirk Eisenstadt-Umgebung, und Oberpullendorf Polizisten während Amtshandlungen tätlich angegriffen.Widerstand gegen die Staatsgewalt in zwei FällenIn Klingenbach kam es am 26. Februar gegen 22:30 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einem offensichtlich stark alkoholisierten, 23-jährigen Marokkaner und zwei Afghanen (beide 18 Jahre alt). Der Marokkaner attackierte die beiden 18-Jährigen mit einer Holzbank und verletzte sie im Gesicht und am Oberkörper. Die intervenierenden Polizisten schlichteten zunächst den Streit. Bei den Vernehmungen warf der marokkanische Staatsangehörige eine Tasse auf einen der Beamten, verfehlte ihn und traf einen der beiden afghanischen Staatsangehörigen. Aufgrund dieses Angriffs wurde der Mann festgenommen und in die Polizeiinspektion Wulkaprodersdorf gebracht. Die Staatsanwaltschaft wurde in Kenntnis gesetzt und ordnete die Anzeige auf freiem Fuß an. Die Polizisten blieben unverletzt.Bei einem Angriff auf zwei Polizisten am 28. Februar 2016, gegen 04:45 Uhr, wurde in Oberpullendorf ein Beamter verletzt und musste ins Krankenhaus verbracht werden. Ein 55-jähriger Lokalbesitzer überschritt die Sperrstunde um einige Stunden. Aus diesem Grund wurde die Polizei gerufen. Bei deren Eintreffen waren noch etwa 15 Gäste im Lokal, die es sofort verließen. Der Eigentümer weigerte sich jedoch der Aufforderung nachzukommen, ging auf die Polizisten los und beschimpfte sie. Um weitere Angriffe des offenbar alkoholisierten 55-Jährigen abzuwehren, wurde er festgenommen und auf die Polizeiinspektion Oberpullendorf verbracht. Bei der Festnahme erlitt einer der Polizeibeamten eine Verletzung am Knie. Die Staatsanwaltschaft wurde verständigt und verfügte die Anzeige auf freiem Fuß.Presseaussendung vom 29.02.2016, 10:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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