Weihnachtsfeier Polizei und Bundesheer

Am Freitag, den 16. Dezember 2016, fand in der Martin-Kaserne in Eisenstadt eine Weihnachtsfeier der Polizei und der Assistenzsoldaten statt. An dieser Feierlichkeit nahmen auch Verteidigungsminister Mag. Hans Peter Doskozil und der burgenländische Landeshauptmann, Hans Niessl sowie zahlreiche Fest- und Ehrengäste teil.Gemeinsam sind wir stark“Wir stehen gemeinsam an der Grenze im Einsatz und möchten heute durch diese gemeinsame Weihnachtsfeier unsere hervorragende Zusammenarbeit auch nach außen dokumentieren“, sagten der Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber und der Militärkommandant des Burgenlandes, OberstdG. Mag. Gernot Gasser bei deren gemeinsamen Begrüßung.Grenzsicherung im BurgenlandDie Zuwanderung nach Österreich und die gemeinsame Bewältigung stellte für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar. Viele hatten nach der Flüchtlingswelle im Jahr 2015 Sorgen – Sorgen, wie es hier weitergeht. Es war unter anderem Aufgabe der Polizei und dem Österreichischen Bundesheer, auf diese Sorgen und Ängste der Burgenländerinnen und Burgenländer nach den Vorgaben der politischen Verantwortungsträger entsprechend zu reagieren.Daher wurde auch im April des Jahres mit Grenzkontrollen gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesheer begonnen und auch eine entsprechende Infrastruktur an den burgenländischen Grenzen geschaffen. Zukünftig soll so eine unkontrollierte Einreise von Menschen – wie im Jahr 2015 – verhindert werden. Die Polizei hat aufgrund dieser Maßnahmen in diesem Jahr gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesheer bisher mehr als 6.200 unrechtmäßig Aufhältige aufgegriffen und 104 Schlepper festgenommen.“Für diese Arbeit möchte ich mich anlässlich dieser Weihnachtsfeier beim Militärkommando Burgenland, bei allen Soldatinnen und Soldaten sowie bei allen Polizistinnen und Polizisten bedanken. Mein Dank gilt auch der Bundes- und Landespolitik, die gerade in diesen Zeiten für die Sicherheit in Österreich jene Rahmenbedingungen geschaffen hat, die eine professionelle Arbeit ermöglicht haben“ sagte Mag. Martin Huber.

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