Wegen mehrfachen schweren Betruges festgenommen
Wegen mehrfachen schweren Betruges festgenommen Ein 52-jähriger deutscher Staatsbürger wurde am 16. Dezember 2015 in das Krankenhaus Kittsee eingeliefert. Er forderte eine Behandlung erster Klasse, hatte aber in einem anderen Krankenhaus Behandlungskosten in fünfstelliger Höhe offen. Nach der Anzeige bei der Polizei haben Kollegen der Inspektion Kittsee den Mann wegen zwei Haftbefehlen, unter anderem aufgrund von Betrügereien, festgenommen.Wegen mehrfachen schweren Betruges festgenommenDer Angezeigte ließ sich mit der Rettung in das Krankenhaus einliefern. Da er so eindringlich eine stationäre Aufnahme in der ersten Klasse verlangte, ohne einen Versicherungsnachweis und ohne Bargeld bei sich zu haben, wurde das Personal mißtrauisch. Nachdem er angegeben hatte, die letzten vier Wochen in einem anderen Krankenhaus in Österreich in stationärer Behandlung gewesen zu sein, ergab eine Nachfrage, dass diese Behandlungskosten nicht beglichen wurden. Die von der Krankenhausleitung Kittsee verständigten Polizeibeamten haben in Erfahrung gebracht, dass gegen den „Patient“ in Deutschland zwei Haftbefehle und mehrere kriminalpolizeiliche Vormerkungen bestanden. Nach einer weiteren Untersuchung – in diesem Fall um die Haftfähigkeit festzustellen – wurde der Mann festgenommen und in die Justizanstalt eingeliefert. Erhebungen zu etwaigen weiteren Straftaten sind im Gange. Der 52-Jährige ist unsteten Aufenthaltes. Er steht im Verdacht mit der beschriebenen Vorgehensweise seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Beamten der Polizeiinspektion Kittsee (Tel. 059133 1142) ersuchen um Hinweise zu Fällen von Einmietbetrügereien, die mit gegenständlichem Sachverhalt in Zusammenhang stehen könnten. Rückfragen bitte an:Gerald Pangl, BILandespolizeidirektion BurgenlandBüro für Öffentlichkeitsarbeit und interner BetriebNeusiedler Straße 84, 7000 EisenstadtTel: +43 (0) 59133 10 1114Mobil: +43 (0) 664 6112792gerald.pangl@polizei.gv.atoeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.atwww.polizei.gv.atPresseaussendung vom 18.12.2015, 09:25 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück