Vorsicht vor Inkassobetrug

Vorsicht vor Inkassobetrug Unbekannte Täter versenden, seit einigen Wochen, „getarnt“ als Inkassobüro, an verschiedene Bürger im Burgenland Zahlungsaufforderungen und drohen bei Verweigerung mit polizeilichen Anzeigen.Vor etwa drei Wochen wurde eine Frau im Bezirk Eisenstadt-Umgebung von einem Inkassobüro aufgefordert, für eine Lieferung, die sie niemals erhalten hatte, einen Betrag von 300 Euro zu bezahlen. Da sie den Betrag nicht überwies, kam nach einigen Tagen eine neuerliche Zahlungsaufforderung über 600 Euro, der sie nach Rücksprache mit der Polizei ebenfalls nicht nachkam. Am 1.9.2016 erhielt ein 37-jähriger Mann aus dem Bezirk Oberpullendorf ebenfalls von einem nicht existierenden Inkassobüro eine Aufforderung zur Zahlung von 300 Euro. Dabei wurde eine Auftragsfirma genannt, bei der der Mann keine Bestellungen getätigt hat. Zusätzlich wurde er noch per Telefon in Kenntnis gesetzt, wobei ihm eine Frau mitteilte, dass er angezeigt und gepfändet werden würde, sollte er das Geld nicht überweisen. Der Mann erstattete die Anzeige und nahm selbstverständlich von der geforderten Bezahlung Abstand.Die Polizei rät: • Bei Einlangen derartiger Zahlungsaufforderungen genau überprüfen, ob sie bei der im Schreiben genannten Firma Bestellungen getätigt haben. • Im Zweifelsfall keinesfalls den geforderten Betrag überweisen.• Verständigen Sie die nächste Polizeiinspektion, wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.Rückfragen richten Sie bitte an: Wolfgang Bachkönig, 0664 611 18 25Presseaussendung vom 05.09.2016, 10:34 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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