Die Monate November, Dezember, Jänner und Februar sind erfahrungsgemäß die Zeit der Dämmerungseinbrüche. Die Tage werden kürzer, die Täter finden im Schutz der einbrechenden Dunkelheit gute Deckung und können so die von ihnen geplanten Einbrüche noch bevor die oft berufstätigen Eigenheimbesitzer von der Arbeit nach Hause kommen, ausführen.Es ist nämlich statistisch erwiesen, dass diese Straftaten meist zwischen 17:00 Uhr und 21:00 Uhr passieren. In den letzten Wochen sind vermehrt auch Nebengebäude wie Gartenhütten, Scheunen, etc. das Ziel der Einbrecher.Obwohl, wie Landespolizeidirektor Mag. Hans-Peter Doskozil in seinen Statements bereits mehrmals betonte, die Bevölkerung besonders in Grenznähe sensibilisiert und daher vorsichtiger geworden ist, muss man weiter bestrebt sein, sein Eigentum noch besser als bisher zu schützen. Die Landespolizeidirektion hat bereits reagiert und die Streifentätigkeit in den einbruchsgefährdeten Gebieten verstärkt. Es sind sowohl uniformierte Polizisten, als auch Beamte mit Zivilfahrzeugen – mit Schwerpunkt der frei zugänglichen Gartenanlagen – unterwegs. Fußstreifen sind ebenfalls präventiv im Einsatz.Dennoch sollten sie einige Tipps, die leicht umgesetzt werden können und Tätern ihre „Arbeiten“ erschweren, befolgen:• Beleuchtung des Außenbereiches bzw. der Zufahrts- und Zugangswege in Kombination mit Bewegungsmeldern schreckt Einbrecher ab• Vermeiden Sie Zeichen Ihrer Abwesenheit – Briefkästen sollen immer geleert und Werbematerial beseitigt werden• Achten Sie darauf, dass die Terrassentüren immer geschlossen sind• Ihr Heim sollte immer bewohnt – verwenden Sie Zeitschaltuhren zur Innenbeleuchtung – aussehen• Alarmanlagen bieten einen besonderen Schutz – vergessen sie nicht diese auch einzuschalten• Bewahren Sie im Haus keine größeren Bargeldbeträge auf• Pflegen Sie mit den Nachbarn ein gutes Einvernehmen – Sie könnten vor allem bei Ihrer Abwesenheit einen Blick auf Ihr Haus bzw. ihre Wohnung werfen. • Wenn Schlösser, Beschläge, Schließbleche aus hochwertigem Material sind, stellen sie für Einbrecher ein zusätzliches Hindernis dar.Besonders wichtig ist auch, verdächtige Wahrnehmungen möglichst unverzüglich der Polizei zu melden (Notruf 133). Dabei sind konkrete Details wie Kfz-Kennzeichen sehr wertvoll.
admin
in Burgenland
Vorsicht vor Einbrechern zur Dämmerung
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