Vorsicht Neffentrick

Vorsicht Neffentrick Ein bisher unbekannter Täter versuchte gestern wieder mit dem Neffentrick zu Geld zu kommen. Im Bezirk Neusiedl/See gab es insgesamt sechs Vorfälle. Die Forderungen reichten von einem niedrigen bis zu einem hohen fünfstelligen Eurobetrag. Der Täter kam kein einziges Mal zum Erfolg.Zu Jahresbeginn 2016 häuften sich die Fälle mit dem „Neffentrick“ wobei ein Täter verhaftet werden konnte. Es war jedoch noch ein weiterer Mann, der mit deutschem Akzent sprach, aktiv. In weiteren etwa 30 Fällen kam dieser Täter dank der Sensibilisierung der Bevölkerung durch die Medien kein einziges Mal zum Erfolg. Auch damals war vorwiegend der Bezirk Neusiedl/See betroffen. Seit etwa 10 Wochen wurde kein derartiger Versuch gemeldet.Seit gestern wurden der Polizei insgesamt sechs Fälle gemeldet, wobei der Täter – es handelt sich vermutlich um den gleichen Mann, da dieser wieder mit deutschem Akzent sprach – neuerlich nicht zum Erfolg. Auffallend ist, dass diesmal die Geldforderungen wesentlich höher sind. Der Anrufer hat sich auch nur in einem Fall als „Neffe“ ausgegeben. In den anderen Fällen begann er das Gespräch mit: „Grüß Gott“, um vermutlich den Namen seines Gegenübers zu erfahren. Diesmal gab der Mann an, dass er dringend Geld für einen Wohnungskauf bzw. die Auszahlung der Wohnung benötigen würde. Betroffen waren wieder vorwiegend Senioren. Diesmal wurden im Gegensatz zu den anderen Vorfällen zu Jahresbeginn (nur Frauen) auch Männer kontaktiert. Da der Täter seine Forderungen gegenüber den letzten Vorfällen weit erhöht hat, kann nicht ausgeschlossen werden, dass er versuchen könnte, auch Firmen zu kontaktieren.Die Polizei mahnt daher zu besonderer Vorsicht.• Geben Sie keinesfalls gegenüber unbekannten Personen ihren Namen bekannt• Lassen Sie sich auf keine Diskussion ein. • Beenden Sie sofort das Gespräch und legen sie den Hörer auf• Sollten Sie dennoch unsicher sein, kontaktieren Sie einen Angehörigen• Verständigen Sie die nächste PolizeidienststelleRückfrage: Wolfgang Bachkönig, 0664 611 18 25Presseaussendung vom 31.05.2016, 11:30 UhrReaktionen bitte an die LPD Burgenlandzurück

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